Unheimlicher Anblick: So sah die Tragfläche nach dem lauten Knall aus.

Unheimlicher Anblick: So sah die Tragfläche nach dem lauten Knall aus.

Rick Engebretsen/Twitter

Air France

A380 muss nach Triebwerkspanne notlanden

Ein Airbus A380 von Air France musste in Kanada notlanden. Ein Triebwerk erlitt während des Fluges massiven Schaden. Große Teile wurden abgesprengt.

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Für die 497 Passagiere und 23 Besatzungsmitglieder von Flug AF66 von Air France dürften es ziemlich unangenehme Minuten gewesen sein. Sie waren am Samstag (30. September) unterwegs von Paris nach Los Angeles und befanden sich gerade über Grönland, als sie erst einen lauten Knall hörten. Dann seien «eine ganze Menge Vibrationen» zu spüren gewesen, berichtet Passagier Rick Engebretsen bei Twitter weiter.

Was er und die Mitpassagiere dann beim Blick aus dem Fenster des Airbus A380 von Air France sahen, war nicht sonderlich beruhigend. Die Verschalung des äußeren Triebwerks an der rechten Tragfläche (Triebwerk Nummer vier) war zerfetzt. Große Teile fehlten.

«Technisches Problem»

Die Piloten sandten in der Folge einen Notruf ab und nahmen Kurs auf Goose Bay in Kanada. Die Landung um13:24 Uhr Lokalzeit sei problemlos verlaufen, teilt die Fluggesellschaft mit. Verletzt wurde niemand. «Ich glaube, das Triebwerk hat bessere Zeiten erlebt», kommentiert ein anderer Passagier die Aussicht von seinem Fensterplatz trocken.

Air France bestätigte ein «technisches Problem». Das Triebwerk habe «ernsthaften Schaden genommen. Man kümmere sich nun darum, dass alle Passagiere an ihr Ziel kommen.

Uncontained engine failure

Die genaue Ursache für den Zwischenfall ist noch nicht bekannt. Die Fotos deuten aber darauf hin, dass es sich um einen so genannten uncontained engine failure handelt. Bei einem solchen Ereignis werden wegen einer Fehlfunktion Teile des Triebwerks abgesprengt . Dabei kann das Triebwerk selbst oder sogar das Flugzeug beschädigt werden.

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