Platz 7: Ryanair. Emissionen an Treibhausgasen 2014: 8 Millionen Tonnen.

Michael O'LearyRyanair hausiert weiter mit Zubringer-Modell

Die irische Billigairline erneuert ihr Angebot: Sie würde gerne als Zubringer großer Fluglinien agieren. Sie spricht deswegen mit Aer Lingus und British Airways.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Seit vergangenem Herbst geht Michael O'Leary mit der Idee hausieren. Damals erklärte der Chef von Ryanair erstmals öffentlich, seine Airline würde gerne als Zubringer von Lufthansa agieren. Das sei für die deutsche Fluglinie weitaus günstiger als der Ausbau der eigenen Billigairline Germanwings. Lufthansa wollte aber nicht.

Nicht überall stößt O'Leary aber auf Ablehnung. Man verhandle derzeit mit British Airways und Aer Lingus über Zubringer-Dienste, erklärte der Ryanair-Lenker nun der Nachrichtenagentur Reuters. «Sie würden von uns viel billigere Kurzstrecken erhalten», so O'Leary weiter. Auch mit Norwegian, TAP und Virgin Atlantic habe man schon gesprochen.

British Airways noch zurückhaltend

Die Buchung würde dabei auf der Webseite der klassischen Fluggesellschaft geschehen. Diese wäre auch für das Check-In und Gepäckverladung verantwortlich. Zudem müsste sie für verpasste Verbindungen geradestehen. Ryanair würde lediglich Passagiere und Gepäck transportieren. Die Iren wären gemäß Reuters aber zumindest bereit, gestrandete Passagiere auf einem weiteren Flug mitzunehmen.

O'Leary gibt sich zuversichtlich. «Ich sehe keinen Grund, warum es nicht schon im Winter so weit sein soll», sagte er. British Airways äussert sich allerdings zurückhaltender. «Formelle» Gespräche seien noch keine geführt worden. Das Modell käme nur in Frage, wenn British Airways Langstrecken ab London Stansted einführen würde, wo Ryanair ein Drehkreuz hat.

Mehr zum Thema

Boeing 737 von Ryanair: Seltener an deutschen Flughäfen zu Gast.

Ryanair kürzt Angebot an neun deutschen Flughäfen

ticker-ryanair

Ryanair fliegt von Salzburg nach Birmingham

ticker-ryanair

Ryanair: Zehn Boeing 737 Max in zehn Tagen erhalten

ticker-ryanair

Ryanair stationiert drei zusätzliche Boeing 737 in Norditalien - und eröffnet neue Routen

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies