Flieger von Ryanair: Noch öfter in Memmingen zu sehen.

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Ryanair und Vereinigung Cockpit verhandeln in Dublin

In der irischen Hauptstadt treffen sich am Mittwoch erstmals Vertreter von Ryanair und der Vereinigung Cockpit. Darum wird es von deutschen Piloten vorerst keine Streiks geben.

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Der Termin steht fest: «Da Ryanair für den 20. Dezember 2017 Tarifverhandlungen anbietet, haben wir entschieden, dieses Angebot anzunehmen und werden an diesem Tag nach Dublin reisen». Das hat die für Ryanair zuständige Tarifkommission der Vereinigung Cockpit in einem internen Schreiben vom 15. Dezember dem Cockpitpersonal mitgeteilt. Sie begrüßt in der Mitteilung, die aeroTELEGRPAH vorliegt, die Anerkennung als gewerkschaftliche Vertretung der deutschen Ryanair-Piloten.

«Ziel in Deutschland ist es jedoch Tarifverträge zu erreichen», betonen die Gewerkschafter. Weiter heißt es, mit der Aufnahme von Tarifverhandlungen sei die Grundlage dafür geschaffen, dass die Vereinigung Cockpit zunächst nicht streiken werde. «Das gilt natürlich nur solange, solange wir in konstruktiven Verhandlungen mit dem Management von Ryanair sind.» Bis einschließlich 20. Dezember werde es in jedem Fall keine Arbeitskampfmaßnahmen geben.

Eine Befürchtung und Bedingung

Ryanair freut sich nach eigenen Angaben auf die Gespräche. Personalchef Eddie Wilson betonte in einem Brief an die deutsche Gewerkschaft aber nochmals, dass man nur mit Ryanair-Piloten sowie Juristen, Verhandlern und Experten sprechen werde, nicht mit Vereinigung-Cockpit-Vertretern, die anderswo arbeiteten. Insbesondere Lufthansa-Mitarbeiter will die Billigairline nicht am Verhandlungstisch sehen.

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