Doch es ist auch Platz für zwei, die zusammen sein wollen - hier in Form von zwei zum Doppelbett umgebauten Sitzen.
In den Boeing 787-9

Qatar bringt verbesserte Q-Suite

Katars Nationalairline bekommt 30 Boeing 787-9. Die Dreamliner von Qatar Airways werden in der Business Class mit einer neuen Version der Q-Suite ausgestattet sein.

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Qatar Airways war nicht die erste Fluggesellschaft, die kleine Suiten in der Business Class einführte. Aber die Golfairline stellte ein Produkt vor, das noch weiter ging als das der Konkurrenz. Zwei Mittelsitze lassen sich beispielsweise für Paare in ein Doppelbett verwandeln. Die Q-Suite kann sich daher gut mit der First Class vieler anderer Fluggesellschaften messen.

Allerdings kommt die Q-Suite bisher nur in den Boeing 777 und Airbus A350 von Qatar Airways zum Einsatz. Das wird sich jedoch bald ändern. Auch die Boeing 787-9 der Fluggesellschaft werden Q-Suites erhalten. Und im Hinblick darauf wird das Business-Angebot nochmals überarbeitet.

Sitz noch nicht fertig

«Es wird eine neue Variante, eine Q-Suite der nächsten Generation», so Vorstandsvorsitzender Akbar Al Baker zum Portal Aviation Analyst. Damit bestätigte der Airline-Chef, was er im Juni auf der Paris Air Show schon im kleinen Kreis verraten hatte. Auf die Frage, wie Qatar die Q-Suite in die kleinere Kabine des Dreamliners bekomme, sagte er damals: «Man spielt mit der Umgebung der Q-Suite, aber nicht mit der Größe des Sitzes.»

Al Baker hatte damals angekündigt, es handle sich um eine «deutlich verbesserte Q-Suite» mit «neue Innovationen». Worum es sich dabei genau handelt, verriet der Chef der Fluggesellschaft auch jetzt nicht. Ebenfalls nannte er keinen Termin, zu dem Qatar ihre 30 bestellten Boeing 787-9. Er sagte jedoch, da der Sitz noch nicht fertig sei, verschiebe man die Lieferung der Dreamliner nach hinten.

Einflottung offenbar erst 2020

Das heißt wohl, dass die Airline die ersten Flieger erst 2020 einflotten wird. Denn im Juni hatte Al Baker erklärt, man erwarte erste 787-9 gegen Ende des Jahres. Allerdings schränkte er schon damals ein, dass man dabei davon abhängig sei, dass der Sitz pünktlich eintreffe.

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