Testflieger von Joby Aviation: Über die Schäden ist noch nichts bekannt.

Testflieger von Joby Aviation: Über die Schäden ist noch nichts bekannt.

Joby Aviation

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Prototyp von ANA-Flugtaxi-Partner stürzt ab

Die Flugtaxis von Joby Aviation sollen einst im Dienst von All Nippon Airways in Japan abheben. Nun gibt es jedoch einen herben Rückschlag für den Senkrechtstarter.

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Erst Anfang der Woche hatte ANA All Nippon Airways die Kooperation bekannt gegeben. Die japanische Fluggesellschaft wird mit dem Flugtaxi-Entwickler Joby Aviation aus den USA zusammenarbeiten. Gemeinsam wollen sie sogenannte Ridesharing-Dienste in Städten und Gemeinden in ganz Japan anbieten.

Zum Einsatz kommen soll Joby Aviations elektrisch angetriebener Flieger, der mit einem Piloten oder einer Pilotin sowie bis zu vier Fluggästen vertikal starten und landen kann. Mit dem Fluggerät könnte beispielsweise die 50 Kilometer lange Strecke vom Kansai International Airport zum Bahnhof von Osaka in weniger als 15 Minuten zurückgelegt werden statt in einer Stunde mit dem Auto, stellte ANA in Aussicht.

N542AJ stürzte bei Testflug ab

Nun gibt es jedoch einen Rückschlag. «Ein ferngesteuerter, experimenteller Flugzeugprototyp war während der Flugerprobung auf unserer abgelegenen Flugtestbasis in Kalifornien in einen Unfall verwickelt», schrieb Joby am 16. Februar in einer Pflichtmitteilung an die Börsenaufsicht der USA. Es habe keine Verletzten gegeben.

Die amerikanische Luftfahrtbehörde FAA bestätigte gegenüber dem Magazin Flying, dass sie den Unfall untersucht. Demnach stürzte der Prototyp mit dem Kennzeichen N542AJ bei dem Testflug ab. Es handelt sich dabei um den älteren der beiden Testflieger des Unternehmens. Details zu Schäden sind bisher nicht bekannt.

«Grenzen der Leistungsfähigkeit ermitteln»

«Experimentelle Flugtestprogramme dienen dazu, die Grenzen der Leistungsfähigkeit von Flugzeugen zu ermitteln, und Unfälle sind leider nicht auszuschließen», so Joby. Man werde die zuständigen Behörden dabei unterstützen, den Unfall gründlich zu untersuchen.

So sieht Jobys Testflieger in der Luft aus:

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