Feuerzeug, USB-Stick, Ersatzakku: Alles ein Risiko.
Batteriebrand

Powerbank fängt an Bord von Lufthansa-A340 Feuer

Ein Ersatzakku eines Passagiers begann auf einem Flug aus den USA zu brennen. Das war kein Einzelfall. Lufthansa handelt nun.

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Viele Menschen können ohne ihre elektronischen Geräte kaum noch leben. Auch auf Reisen. Damit Handy oder Tablet nicht plötzlich ohne Strom sind, nehmen viele Reisende Powerbanks mit – externe Akkus, mit denen man die elektronischen Geräte aufladen kann.

Dass Powerbanks zur Gefahr werden können, zeigte sich am 23. Juni erneut an Bord eines Flugzeuges. Dieses Mal traf es Lufthansa-Flug LH489 von San Jose nach Frankfurt. Der externe Akku eines Passagiers fing während des Fluges über Kanada Feuer, berichtet das Fachportal Aviation Herald.

Informationskampagne von Lufthansa

Der Crew gelang es, das Feuer schnell zu löschen und den Akku herunterzukühlen. Der Airbus A340 konnte den Flug daher ohne Probleme fortsetzen. Lufthansa hat sich aber zur Aufgabe gemacht, Passagiere noch intensiver für das Thema zu sensibilisieren. Denn offenbar war das kein Einzelfall.

«In den vergangenen Monaten kam es an Bord von Lufthansa-Flügen wiederholt zu Zwischenfällen, die durch elektronische Geräte von Fluggästen verursacht wurden». heißt es in einer Mitteilung der Airline. Um die Gefahr zu bannen und die Passagiere genauso zu schulen wie das Personal, starten Lufthansa und ihre Töchter Swiss und Austrian eine Informationskampagne. In den Ansagen am Gate werden Passagiere seit Kurzem über die Regelungen informiert.

Via Email vor dem Flug informiert

Fluggäste werden zudem neu via Email vor dem Flug informiert, welche Gegenstände sie im Handgepäck mitführen dürfen und welche nicht. Auch Bordkarte, Check-in-Kioske und Self-Bag-Drop-Automaten, Apps und Webseiten präsentieren das Thema prominent.

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