Pobeda Boeing 737: Der russische Billigflieger geht beim Verkehrsminister als gutes Beispiel voran.
Russland

Pobeda will zehn weitere Boeing 737

Pobeda ist noch jung - aber Aeroflots Billigtochter wächst. Nun will sie offenbar ihre Flotte mit neuen Boeing-Jets erweitern.

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Eigentlich läuft es in Russlands Luftfahrt derzeit nicht ganz so glatt wie noch vor einigen Jahren. Wegen der Krim-Annektierung und dem Abschuss einer russischen Maschine über dem Sinai wurden viele Urlaubsorte für Russen unerreichbar. Darum weichen die Sonnenhungrigen auf Destinationen im Inland aus. Und darum wiederum hat Pobeda Bedarf nach mehr Flugzeugen. Die Billigtochter von Aeroflot will neue Boeing-Mittelstreckenflieger.

Wie die Wirtschaftszeitung Kommersant berichtet, will Pobeda zehn weitere Boeing 737-800 NG kaufen. Ein entsprechender Vertrag wurde offenbar mit dem US-Flugzeugbauer unterzeichnet. Jetzt befinde die Airline sich in Gesprächen mit Banken, um den Deal zu finanzieren.

Dobrolet-Nachfolgerin

Gegründet wurde Pobeda Ende 2014 als Nachfolgerin von Dobrolet, die ihre Flüge im August 2014 einstellen musste. Derzeit verfügt die Airline über eine Flotte von zwölf Boeing 737-800 aus den Jahren 2014 und 2015. In Deutschland fliegt sie die Flughäfen Köln und Memmingen an.

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