Airbus A300 von Iran Air: In einem solchen Flieger verbrachten die Reisenden die Nacht.

Airbus A300 von Iran Air: In einem solchen Flieger verbrachten die Reisenden die Nacht.

Tis Meyer/Planepics.org

Flug von Iran Air

Passagiere verbringen in Wien die Nacht im Flugzeug

Mit rund 19 Stunden Verspätung hob ein Flug von Iran Air am Wochenende in Wien ab. Die Nacht verbrachten die Fluggäste im Airbus A300.

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Flug IR716 sollte die Passagierinnen und Passagiere am Samstag (9. Oktober) von Wien nach Teheran bringen. Alle waren sie bereits an Bord des Airbus A300 von von Iran Air. Doch zwei Stunden lang tat sich danach nichts.

Dann informierte die Besatzung die Reisenden, dass man leider nicht starten könne. Der Grund sei ein technischer Defekt, berichtet das Portal Heute. Da keine Ersatzmaschine in Wien verfügbar war, mussten alle Reisenden den A300 verlassen.

Schlafen im Flugzeug

Um 22:30 Uhr traf der Airbus A300 mit dem Kennzeichen EP-IBC schließlich in Wien ein, wie ein Flughafensprecher bestätigt. «Gegen 0.30 Uhr hat die Fluglinie den Boardingvorgang mit den Passagieren eingeleitet und die Maschine für den Abflug vorbereitet, was einige Zeit in Anspruch genommen hat».

Doch damit war es noch nicht getan. Gegen 3.00 Uhr morgens hat der Pilot eine Enteisung des Flugzeuges angefordert, teilt der Flughafen weiter mit. Doch weil keine Crew für die Enteisung vor Ort war, mussten die Reisenden weiter warten. Die Passagierinnen und Passagiere verbrachten die Nacht an Bord des Airbus A300. Um 6:22 Uhr startete der Flieger dann nach der Enteisung doch noch Richtung Teheran.

Keine Enteisung-Crew verfügbar

Der Flughafen Wien erklärt, dass die Schuld nicht bei ihm liege. «Nachdem aufgrund der milden Witterungsbedingungen grundsätzlich keine Enteisung notwendig war, auch sonst von keiner anderen Fluglinie während der gesamten Nacht angefordert wurde und diese einzelne Enteisungsanforderung ohne jegliche Voranmeldung kam, war die Enteisung in diesen Nachtstunden nicht besetzt, sondern musste erst organisiert werden», heißt es.

Weil nicht absehbar war, wie lange der Aufenthalt am Boden noch dauert, habe man die Passagiere auch nicht aussteigen lassen. Der Flieger mit dem technischen Defekt verließ laut dem Flugverfolgungsportal Flightaware am Sonntag (10. Oktober) gegen halb sieben Uhr morgens Wien.

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