Crew von Fly Jamaica: Start vorerst verschoben.

Startprobleme für Fly Jamaica

Die neue Fluggesellschaft aus Jamaika musste ihren Jungfernflug nach New York kurzfristig absagen. Der genannte Grund dafür ist wenig überzeugend.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Verantwortlichen sprechen von «Kinderkrankheiten». Das eigene Buchungssystem sei nicht rechtzeitig einsatzbereit gewesen, teilten sie am Freitag (25. Januar) kurzfristig mit. An diesem Tag hätte der erste Flug der neuen jamaikanischen Fluggesellschaft vom Flughafen Kingston Norman Manley nach New York John F. Kennedy abheben sollen. Doch dazu kam es nicht. Der Betrieb wurde nicht gestartet. Das Problem mit der Informatik habe man bei einem letzten Testlauf bemerkt, so Fly Jamaica in einer Stellungnahme auf Facebook. Die Kunden hätten daher keine Tickets kaufen können. Sie wurden auf eine Telefonnummer verwiesen. Dort aber meldete sich zuerst nur ein Band, später war die Linie gar tot, wie die nationale Zeitung Gleaner schreibt.

Fly Jamaica arbeitet nun nach eigenen Angaben daran, das Problem schnellstmöglich zu lösen. Wann die Fluglinie starten will, erklärte sie aber noch nicht. Die Lizenz erhielt das Unternehmen bereits im September 2012. Auch die USA gab ihr Plazet, nachdem alle Sicherheitsvorschriften erfüllt wurden. Man wollte der jamaikanischen Diaspora in den Vereinigten Staaten eine angenehme Reisemöglichkeit in die Heimat bieten, so die Fluggesellschaft. In der Flotte befindet sich momentan nur eine Boeing B757. Bald sollen eine weitere B757 und später auch eine B767 dazu stoßen.

Eine kleine Flotte

Ob die Verzögerung wirklich nur an der Technik liegen, ist mehr als fraglich. Immerhin müsste das Buchungssystem ja eigentlich Monate vor dem Start getestet worden sein. Laut einem Bericht des Internetportals Go Jamaica soll es denn auch Probleme mit dem Zielflughafen gegeben haben. Man habe Anpassungen vornehmen müssen und warte nun auf Rückmeldung «von ihnen», so Fly-Jamaica-Chef Lloyd Tai. Neben New York waren als Ziele auch Toronto und Guyana angedacht.

Mehr zum Thema

Anflug: Heute landen wir auf einem Inselflughafen.

Wie gut kennen Sie sich mit Inselflughäfen aus?

Flughafen México City: er soll streichen.

Mexikos Regierung zwingt größten Flughafen, weniger Flüge anzunehmen

Chicago O'Hare, USA: Einer von zwei Flughäfen der Vereinigten Staaten, die alle bewohnten Kontinente bedienen.

Ab diesen sechs Flughäfen kommt man auf jeden bewohnten Kontinent

«Unter dem Rundbau entfaltet sich rund um das weitläufige Central Green ein lebendiges neues Viertel. Mit Pflanzen, Bäumen und bequemen Straßenmöbeln ist dies ein flexibler. Das Grün zieht sich durch die drei Zweige des Terminals und umrahmt Boulevards mit Restaurants, Geschäften und Einzelhandelsgeschäften, die zusammen an eine lebendige Straße in einem Chicagoer Viertel erinnern», so das Archtiekturbüro Studio Gang.

Chicago bekommt spektakuläres neues Terminal

Video

Boeing 737-800 von Ryanair: Bald wieder in Friedrichshafen zu sehen.
Nach mehr als einem Jahrzehnt Pause nimmt die Billigairline im Sommer zwei Strecken ab Friedrichshafen auf. Auf der einen ist Ryanair konkurrenzlos, auf der anderen muss sie sich mit einer deutschen Fluglinie messen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin