Airbus A320 Neo von Pegasus: Die Airline darf nicht mehr nach Montenegro.

Airbus A320 Neo von Pegasus: Die Airline darf nicht mehr nach Montenegro.

aeroTELEGRAPH

Schaden für Air Montenegro

Montenegro wirft Pegasus Airlines raus

Nach weniger als einem Jahr muss die türkische Billigairline die Flüge in das Land einstellen. Das Angebot von Pegasus Airlines schadete Air Montenegro offenbar zu sehr.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Lange währte die Freiheit nicht. Im vergangenen Sommer hatte die montenegrinische Regierung das Luftfahrtabkommen mit der Türkei gelockert. Bis dahin war es nur Nationalairlines erlaubt, Flüge zwischen den beiden Ländern durchzuführen. Neu durften auch private Anbieter fliegen. Pegasus Airlines stieg in den Markt ein.

Doch damit ist jetzt Schluss. Wie die Zeitung Investitor berichtet, hat die Regierung Pegasus Airlines die Lizenz für Flüge nach Montenegro wieder entzogen. Der letzte Flug fand am Montag (15. April) statt. Der Grund: Die Flüge haben der Nationalairline Air Montenegro geschadet, wie deren Verwaltungsratspräsident Tihomir Dragaš erklärt.

«Illegales» Abkommen

«Letztes Jahr unterzeichnete ein Beamter des montenegrinischen Ministeriums für Kapitalinvestitionen eine Absichtserklärung mit den türkischen Luftfahrtbehörden, das die sogenannte Open-Skies-Politik zwischen den beiden Ländern startete. Diese ist völlig illegal und hat keine Genehmigung der Regierung», so der Manager. Air Montenegro habe durch das Pegasus-Angebot auf der Strecke Podgorica Istanbul mehrere Millionen Euro verloren, sagte er.

Laut Absichtserklärung war Pegasus zwar verpflichtet, Air Montenegro für jeden Passagier auf der Strecke zehn Euro zu zahlen. Dragaš behauptet, dass die montenegrinische Fluggesellschaft viel mehr verdient hätte, wenn sie diese Gäste selbst befördert hätte. Seine Airline habe aufgrund der schwächeren Leistung auf der Strecke nach Istanbul im ersten Quartal einen Rückgang der Passagierzahlen um etwa 4 Prozent auf 54.500 hinnehmen müssen.

Mehr zum Thema

Güliz Öztürk: «Wir wollen unser Langstreckenangebot durch weitere Codeshare-Abkommen vergrößern».

«Pegasus ist sehr zufrieden mit A320 Neo»

Fertig gebaut: Pegasus Airlines erhält ersten Airbus A321 Neo aus Toulouse

Fertig gebaut: Pegasus Airlines erhält ersten Airbus A321 Neo aus Toulouse

Air Montenegro beschafft sich ukrainische Embraer E190

Air Montenegro beschafft sich ukrainische Embraer E190

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Video

Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Der Sturzflug der Boeing 737 von China Eastern: Wohl absichtlich herbeigeführt.
Im Jahr 2022 stürzte eine Boeing 737 auf einem Inlandsflug auf mysteriöse Weise ab. Bis heute gibt es keinen Abschlussbericht zum Unglück von China Eastern. Und die chinesische Luftfahrtbehörde wird diesen auch nicht veröffentlichen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin