Simulator: So soll einst ...

Bildschirme statt KnöpfeMit diesem Cockpit soll der Überschalljet Overture fliegen

Es ist als neue Cockpit-Generation angekündigt. Hersteller Boom Supersonic zeigt, wie Pilotinnen und Piloten einst den Überschalljet Overture steuern sollen.

Top-Jobs

Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Boom Supersonic will die Cockpits von Airbus und Boeing alt aussehen lassen. Der Entwickler des Überschallflugzeuges Overture hat am Dienstag (23. Juli) bei der Farnborough Airshow seinen Entwurf für das Cockpit des Flugzeuges vorgestellt.

Im Gegensatz zu aktuellen kommerziellen Passagierjets soll Overture über viel weniger physische Knöpfe und Schalter im Cockpit verfügen. Im Mittelpunkt stehen 17-Zoll-Touchscreens. «Jede Flugzeugfunktion ist über Software zugänglich, während physische Bedienelemente – wie Steuerknüppel, Gashebel und Fahrwerk – für sicherheitskritische Funktionen angeboten werden», erklärt Boom Supersonic zum Entwurf.

Blick aus der Nase des Jets

Bei den Steuerknüppeln handelt es sich um aktive Sidesticks, mit denen Pilotinnen und Piloten die Reaktion des Flugzeugs als auch die Eingaben des Kopiloten oder Autopiloten physisch spüren. Businessjets von Gulfstream fliegen schon mit dieser Technologie. Das erste Verkehrsflugzeug damit sollte die russische MS-21 werden, allerdings vor Russlands Angriff auf die Ukraine und den folgenden westlichen Sanktionen.

Bei Landungen mit Overture soll es nicht mehr - wie einst bei der Concorde - nötig sein, die Nase des Jets zu senken, um freie Sicht zu haben. Viele Landungen sollen automatisch erfolgen. Außerdem sollen Pilotinnen und Piloten durch ein Augmented-Reality-System mit Brille und Bildschirmen quasi aus der Nase der Maschine auf die Piste schauen.

In 18 Monaten Triebwerkskern

Zudem gab Boom bekannt, dass erste Teile des selbst entwickelten Triebwerks Symphony fertig sind. In 18 Monaten soll der Triebwerkskern betriebsbereit sein. Hergestellt werden soll Symphony einst beim neuen Partner Standard Aero in San Antonio in Texas.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bilder vom Overture-Cockpit. Ein Klick aufs Bild öffnet die Galerie im Großformat.

Mehr zum Thema

Booms XB-1 hat Erstflug absolviert

Booms XB-1 hat Erstflug absolviert

Booms XB-1 hat jetzt Überschall-Erlaubnis

Booms XB-1 hat jetzt Überschall-Erlaubnis

Überschalljet-Werk von Boom Supersonic: Gebäude ist fertig

Überschalljet-Werk von Boom Supersonic: Gebäude ist fertig

Luftaufnahme der Farnborough Airshow 2022: Die Messe 2024 steht kurz bevor.

Was die Farnborough Airshow 2024 bringen wird

Video

evio 810 01
Mit vier Turboproptriebwerken soll ein neuer Hybrid-Elektroflieger aus Kanada an den Start gehen. Die Evio 810 wird mit prominenter Unterstützung entwickelt, um einst mit bis zu 100 Reisenden abzuheben. Viele Fragen sind aber noch offen.
Timo Nowack
Timo Nowack
lot weihnachtslied 02
Weihnachtliche Heiterkeit und gute Stimmung an Bord: Ein Flugbegleiter von Lot Polish Airlines hat die Reisenden mit «Rudolph, the Red-Nosed Reindeer» begeistert. Dabei spielte auch das Maskottchen der Fluggesellschaft eine Rolle.
Timo Nowack
Timo Nowack
bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg