Standort der Yacht und mögliche Route von MH370: Eine Sichtung wäre möglich gewesen.

Seglerin will MH370 gesehen haben

Schon wieder gibt es eine mögliche Spur in Sachen MH370. Eine britische Seglerin behauptet, ein brennendes Flugzeug am Himmel gesehen zu haben.

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Irgendwie glaubt niemand so richtig daran, dass es bald Klarheit über den Verbleib der Boeing 777 von Malaysia Airlines gibt. Vor bald drei Monaten verschwand Flug MH370 vom Radar – und ward nie wieder gesehen. Umso kurioser ist es daher, dass erst jetzt ein Augenzeugenbericht bekannt wird. Das Joint Agency Coordination Centre, welcher für die Suche des Wracks verantwortlich ist, hat ihn in seine Ermittlungsunterlagen aufgenommen, berichtet die Zeitung Phuket Gazette.

Katherine Tee segelte gerade mit ihrem Mann Mark Horn vom indischen Cochin in Richtung des thailändischen Phuket. Die 41-Jährige hielt gerade Nachtwache, ihr Mann schlief unten in der Kabine, ein weiterer Mit-Segler schlief oben an Deck. Da sah die Britin am Himmel etwas, das «wie ein brennendes Flugzeug mit Rauch aussah», berichtet sie der Zeitung. Sie habe den Umriss eines Fliegers gesehen, doch er sei etwas länger gewesen. Das sei wohl Rauch gewesen. «Und dann dachte ich, ich muss ja verrückt sein.» Wahrscheinlich, so ihre Vermutung, waren es einfach orangefarbene Lichter und ein merkwürdig aussehendes Flugzeug.

Keinen Notruf abgesandt

Einen Notruf sandte die Seglerin nicht ab. «Gleichzeitig sah ich zwei andere Flieger mit normalen Lichtern über dem Objekt am Himmel. Ich dachte, wenn es wirklich ein brennendes Flugzeug wäre, hätten sie es doch gemeldet», erklärt Tee. Und dann vergaß sie alles wieder. Ihrem Mann berichtete sie nichts von dem Flugobjekt. Sie seien zu diesem Zeitpunkt bereits 13 Monate gemeinsam auf hoher See gewesen. «Und das kann eine Beziehung ganz schön belasten.» Seit einer Woche hatten Katherine und Mark kein Wort gewechselt.

Inzwischen reden die Eheleute offenbar wieder. Nachdem Tee am vergangenen Samstag im Radio über Routen der Suchschiffe gehört hatte, berichtete sie ihrem Mann von dem Erlebnis. Gemeinsam gingen sie über die GPS-Daten ihrer Reise. «Und wir merkten, dass ich den Flieger vielleicht wirklich gesehen habe.» Das Paar stellte die Daten ins Internet und andere Segler merkten an, dass das Schiff sich zum Zeitpunkt des Verschwindens von MH370 auf einer der möglichen Flugrouten befunden hatte.

An Behörden gewendet

«Das überzeugte mich schließlich, mich an die Behörden zu wenden», so Tee. Was genau das Joint Agency Coordination Centre mit den Informationen anfängt, ist unklar. Erfolg brachte die Suche bislang bekanntlich keinen. Und auch die bisherigen Ergebnisse, die zweifelsfrei feststellen sollten, dass MH370 in den südlichen Indischen Ozean stürzte, wurden zuletzt angezweifelt.

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