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Sokoto

Menschenmenge stürmt Flughafen in Nigeria

Anhänger eines nigerianischen Politikers waren nicht mehr zu halten, als sein Businessjet am lokalen Flughafen landete. Sie stürmten zu Fuß und mit Motorrädern auf Vorfeld und Piste.

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Um so viel Begeisterung beneiden wohl Politiker in unseren Breitengraden Aliyu Wamakko. Der Nigerianer war früher Gouverneur des Bundesstaates Sokoto, heute sitzt er im Senat und repräsentiert dort den Norden der Region und gilt als möglicher Kandidat für die Präsidentschaftswahlen 2019. Als er am 3. August mit einem Businessjet am Sultan Sadiq Abubakar III International Airport von Sokoto im Norden Nigerias landete, wurde er von Anhängern frenetisch begrüßt.

Ein wenig zu frenetisch, wenn man das Ereignis aus der Perspektive der Luftfahrt anschaut. Hunderte von Menschen verschafften sich Zugang zum Vorfeld. Auf der Start- und Landebahn und auf den Rollwegen fuhren Dutzende von Motorrädern hin und her. Auch Personen liefen herum, als die Bombardier Challenger zum Terminal rollte. Auf Aufnahmen ist zu hören, wie sich die Piloten über die Situation Sorgen machen.

«Grobe Verletzung der Vorschriften»

Offenbar hatten die Anhänger Wamakkos einfach einen Zaun niedergedrückt, welcher den Flughafen schützte. Die 30 Sicherheitsangestellten der Federal Airports Authority of Nigeria waren angesichts der Menge der Eindringlinge machtlos. «Dieses unglückliche Ereignis ist eine grobe Verletzung der Sicherheitsvorschriften am Flughafen», kommentierte die Behörde. Beobachter in Nigeria haben nun Angst, das sich der Vorfall negativ auf das Image der nigerianischen Luftfahrt auswirkt.

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