Nase des Sukhoi Superjets: Die Flieger müssen untersucht werden.

Überprüfung aller FlugzeugeMaterialmängel an Sukhoi Superjets entdeckt

Am Leitwerk eines Sukhoi Superjets wurden Spuren von Materialermüdung entdeckt. Nun müssen alle Maschinen des Typs überprüft werden, bevor sie wieder fliegen dürfen.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Bislang war Iraero offensichtlich zufrieden mit dem Flugzeug. Mitte Dezember hat die russische Regionalairline einen Vertrag mit der staatlichen Leasinggesellschaft GTLK über die Miete vier weiterer Sukhoi Superjets 100 unterzeichnet. Wenige Tage später erreichte sie aber eine schlechte Nachricht in Bezug auf den Flieger aus heimischer Produktion.

Bei einer Inspektion bei einem der vier sich bereits in der Flotte von Iraero befindlichen Sukhoi Superjets wurden Mängel entdeckt. Wie die Nachrichtenagentur Interfax meldet, machten Ingenieure bei der Untersuchung eines Sukhoi Superjets 100 am Leitwerk Spuren von Materialermüdung aus. Normalerweise ist das ein Problem, das erst nach längerem Gebrauch durch Umgebungseinflüsse wie wechselnde Belastung oder Temperaturen eintritt.

Sukhoi bestätigt

Der Mangel gefährde den Betrieb nicht, so die russische Aufsichtsbehörde Rosaviatsia. Dennoch schrieb sie gemäß Interfax am 22. Dezember an alle Betreiber des Flugzeugtyps. Demnach müssen alle Sukhoi Superjets überprüft werden - im Beisein eines Experten von Rosaviatsia. Erst wenn der Check durchgeführt und dokumentiert ist, dürfen die Sukhoi Superjets wieder abheben. Hersteller Sukhoi bestätigte das Problem, betonte aber ebenfalls dass es den Betrieb nicht gefährde. Es gebe beim betroffenen Bauteil eine eingebaute Redundanz.

Aeroflot strich am 24. Dezember rund 21 Flüge, bei denen ein Sukhoi Superjet eingeplant gewesen war. Gegenüber der Zeitung Vedomosti erklärte die Fluggesellschaft Yamal, dass man den Brief bekommen habe. Die Überprüfung habe bei ihr aber nichts ergeben. Die Flieger würden deshalb weiter eingesetzt.

Mehr zum Thema

Cessna Skylane in Russland: Die Regierung will jetzt eigenen Kleinflugzeuge bauen.

Russland will Alternative zu Cessna und Co. entwickeln

Boeing 737 im Schnee: Russlands Luftfahrt kämpft mit dem Wintereinbruch.

Russische Luftfahrt kämpft mit dem Wetter

Flughafen Domodedovo: Nicht mehr Mitglied von ACI

Europäischer Flughafenverband verbannt Moskau-Domodedovo

Boeing 737-800 von S7 Airlines: Die Fluglinie nutzt neuerdings den nordkoreanischen Luftraum.

Russische Airlines nutzen den nordkoreanischen Luftraum

Video

airbus a319 tc gvc
Er flog bereits für die albanische Regierung. Jetzt geht der Airbus A319 mit dem Kennzeichen TC-GVC ganz von der Türkei an Albanien - als Geschenk.
Timo Nowack
Timo Nowack
hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies