Airbus A220 und Embraer E2: Welche Wahl trifft Lufthansa?
Gemischte Regionalflotte

Lufthansa könnte mit Airbus A220 und Embraer E2 fliegen

Embraer oder Airbus? Vielleicht auch beide. Zumindest schließt Lufthansa-Chef Carsten Spohr das bei der Erneuerung der Regionalflotte nicht aus.

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Aktuell beschäftigt Lufthansa vor allem die Frage: Wo kommen die großen Flugzeuge her, die schon im Sommer 2023 benötigt werden? Daneben setzt sich die Gruppenführung auch mit der langfristigeren Flottenplanung auseinander. Denn auch die Regionalflieger müssen in den kommenden Jahren ersetzt werden.

Die Bombardier CRJ von Lufthansa Cityline sowie die Embraer E-Jets von Cityline und Air Dolomiti sind zwar noch nicht am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Doch sie werden nicht jünger. Daher muss auch die Lufthansa-Gruppe sich die Frage stellen, wie sie da in die Zukunft gehen will: Mit Airbus A220 oder Embraer E2?

Noch nicht offiziell Angebote angefordert

Oder doch mit beiden? Zumindest schließt Carsten Spohr das nicht aus, und das liegt nicht nur daran, dass Embraer E2 und A220 andere Größensegmente abdecken können. «Es gilt immer, je größer die Anzahl, desto größer der potenzielle Rabatt», so der Lufthansa-Chef bei einem Mediengespräch während des Jahrestreffens der Iata in Doha.

«Andererseits möchte man auch nicht nur von einem Anbieter mehr als ein gewisses Maß abhängig sein.» Es schade nicht, Optionen zu haben. Bis es zu Überlegungen über Rabatte komme, vergehe aber noch einige Zeit. «Wir haben noch nicht einmal offiziell Angebote angefordert», so Spohr.

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