Airbus A340-300 von Lufthansa: He knows the way to San Jose.

San Jose im Silicon ValleyLufthansa wischt British Airways eins aus

Die britische Fluglinie kündigte an, als erste in Europa direkt ins Silicon Valley zu fliegen. Doch nun kommt ihr Lufthansa zuvor und startet zwei Monate früher als British Airways Flüge nach San Jose.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

«Do you know the way to San Jose?», singt Dionne Warwick in ihrem Welthit. Und immer mehr Fluglinien beantworten die Frage mit «Yes, I do». Im September gab British Airways bekannt, als erste Anbieterin direkt von Europa aus in die kalifornische Stadt zu fliegen. Ab Mai 2016 bedienen die Briten die Strecke London – San Jose täglich mit einer Boeing 787-9. Doch nun kommt Erzrivalin Lufthansa British Airways zuvor.

Ab dem 29. April verbinde man «erstmals einen europäischen Flughafen direkt mit dem Silicon Valley», schreibt die deutsche Fluggesellschaft in einer Medienmitteilung. Lufthansa bedient die Strecke Frankfurt - San Jose ab dann fünf Mal pro Woche. Für Reisende aus Deutschland, der Schweiz und Österreich liegt damit Lufthansa wieder klar vorne. Die Flugzeit beträgt 12 Stunden. Bislang dauerte eine Reise beispielsweise von Berlin in die aufstrebende kalifornische Metropole mit Umsteigen 19 Stunden und mehr. Via London hätte man in 14 Stunden da sein können. Nun schafft man es noch schneller.

Lufthansa fliegt mit 298 Plätzen nach San Jose

Eingesetzt wird von Lufthansa ein Airbus A340-300. Beim Fluggerät zumindest haben die Briten also noch immer einen kleinen Vorteil. Der Dreamliner ist brandneu, der Lufthansa-A340 dagegen hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Die Kabine aber ist neu, sie entspricht jener der Jump-Flüge. Im Flieger finden 298 Passagiere Platz, 18 in der Business, 19 in der Premium Economy und 261 in der Economy Class. British Airways bietet zusätzlich eine First Class auf der Route.

Der Kampf um San Jose hat begonnen. Kein Wunder. Das Silcon Valley ist mit seinen Technologiefirmen und Hunderten von Startups längts eine Boomregion. Oder wie singt Dionne Warwick in ihrem weltberühmten Song über die kalifornische Stadt weiter so schön: «Fame and fortune is a magnet». Offenbar auch für Fluggesellschaften.

Mehr zum Thema

ticker-lufthansa

Lufthansa Group und Singapore Airlines nehmen Brussels Airlines in Joint Venture auf - weitere Töchter sollen folgen

condor lufthansa buneskartellamt 01

Condor und Kartellamt gehen nicht gegen Sieg von Lufthansa vor - aber neue Ermittlungen?

ticker-lufthansa

Vorerst kein Cockpit-Streik bei Lufthansa - neue Gespräche

Airbus A321 D-AIRY von Lufthansa: Ist mit Maus und Elefant geschmückt.

Lufthansa verabschiedet Maus-Flieger nur in kurzen Winterschlaf

Video

Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a330 dhl eat tailstrike london
Nach mehreren Tailstrikes zu Beginn des vergangenen Jahres leitete DHL-Tochter EAT Maßnahmen ein, damit es nicht erneut zu solchen Vorfällen kommt. Doch nun hat wieder ein Airbus A300-600 der Frachtfluglinie bei der Landung die Piste mit dem Heck berührt.
Timo Nowack
Timo Nowack