Einsteigen anno dazumal: Früher war alles ganz einfach.

Lufthansa, Swiss und Austrian Jetzt wird neu geboardet

Nach den Tests folgt die Einführung: Bei Lufthansa, Austrian Airlines und Swiss steigen von den Economy-Passagieren ab dem 7. November die am Fenster zuerst ein. Die Details.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Was haben Lufthansa und Fred Feuerstein gemeinsam? Sie beide stehen auf Wilma. Bei der Fluggesellschaft allerdings geht es nicht um eine Liebe in der Steinzeit, sondern um Effizienz. Im Frühjahr testete sie eine neue Methode zum Einsteigen. Diese basiert auf dem Wilma-System. Die Abkürzung steht für Window, Middle and Aisle oder zu Deutsch Fenster, Mitte und Gang. Passagiere werden dabei in Gruppen ihren Sitzplätzen entsprechend in die Flieger gelassen.

Nach den letzten Tests werden die Boarding-Gruppen nach Wilma (auch Outside-in-Methode genannt) definitiv für alle Flüge mit Kurz- und Mittelstreckenflugzeugen eingeführt. Am 7. November geht es bei Lufthansa an diversen deutschen und europäischen Flughäfen los, aber noch nicht an den größten Drehkreuzen Frankfurt und München. Swiss stellt an den Außenstellen ebenfalls um, in Zürich und Genf wendet die Schweizer Fluglinie die Methode bereits in abgewandelter Form mit weniger Gruppen an. Austrian Airlines beginnt im Dezember in Wien.

Später auch auf Langstreckenflügen

Die Einführung des Gruppenboardings nach Wilma folgt also nicht weltweit auf einen Schlag, sondern findet schrittweise bis im kommenden  Frühjahr statt. Danach kommen auch die Langstreckenflüge an die Reihe. Wie genau dort eingestiegen wird, ist allerdings noch nicht klar. «Es wird aber eine Abwandlung von Wilma sein», so eine Sprecherin gegenüber aeroTELEGRAPH.

Mit einem schnelleren Einsteigen sparen Fluggesellschaften Zeit. Sie verringern so die Standzeiten am Boden. Und sie schonen mitunter die Nerven der Passagiere.

[poll id="84"]

So funktioniert das neue Boarding nach Gruppen bei Lufthansa, Austrian und Swiss

Pre-Boarding: Familien mit Babys und Kleinkindern unter 5 Jahren, allein reisende Kinder, Reisende mit eingeschränkter Mobilität

Gruppen 1 und 2: Vielflieger mit Status Hon-Circle, Senator oder Star Alliance Gold sowie Business-Class-Passagiere, Economy-Flex-Reisende

Gruppe 3: Economy-Class-Reisende mit Fensterplatz und Begleiter

Gruppe 4: Economy-Class-Passagiere mit Mittelsitzen und Begleiter

Gruppe 5: Economy-Class-Reisende mit Gangplatz

Mehr zum Thema

Passagier mit Fensterplatz: Lufthansa überlegt, ihn und andere Reisende am Fenster als erste an Bord zu lassen.

Lufthansa will Passagiere am Fenster zuerst an Bord lassen

Dauert ewig und nervt: Beim Boarding wird wertvolle Zeit verschwendet.

So geht Boarding am schnellsten

Start-up will Boarding beschleunigen

Start-up will Boarding beschleunigen

lufthansa boeing 787 9 allegris d abpf frankfurt am main

D-ABPF: Lufthansa holt ersten Dreamliner mit Allegris-Kabine bei Boeing ab

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg