Alle Airbus A380, die Lufthansa nicht zurück an Airbus verkauft hat, gehen wieder in Betrieb. Acht Exemplare sind es. Davon sind drei bereits wieder im Dienst: die D-AIMK, die D-AIMM und die D-AIML. Ein weiterer Superjumbo, die D-AIMN, befindet sich in der großen Wartung in Manila und soll Ende Oktober in den Einsatz zurückkehren.
Jetzt hat die deutsche Fluggesellschaft ihren fünften A380 zurückgeholt. Die Maschine mit dem Kennzeichen D-AIMC flog am Donnerstag (5. Oktober) von französischen Aéroport Tarbes-Lourdes-Pyrénées in rund einer Stunden und 40 Minuten nach Frankfurt.
Alle anderen Rückkehrer aus Spanien
Nach dem Start in Tarbes ließ die Cockpitcrew die D-AIMC mit den Flügeln winken und steuerte dann nach Nordosten, vorbei an Toulouse, Genf, Zürich und Stuttgart nach Frankfurt am Main. Dort wird der Flieger fit gemacht für den Flug nach Manila auf den Philippinen, wo Lufthansa Technik die umfassenderen Wartungsarbeiten durchführt.
Die heute 13,5 Jahre alte D-AIMC hatte seit Januar 2021 in Tarbes gestanden und ist damit die große Ausnahme unter Lufthansas A380-Rückkehrern. Denn die sieben anderen verbrachten ihre Corona-Pause in Teruel. Neben den vier Maschinen, die den spanischen Flughafen schon verlassen haben, stehen dort drei weitere A380 von Lufthansa: Die D-AIMH soll - wie auch die D-AIMC - 2024 in den Dienst zurückkehren. Es folgen D-AIMA und D-AIMB, die laut Lufthansa «zwischen 2024 und 2025 in die Flotte integriert» werden.
Ein weiterer Lufthansa-A380 in Tarbes
Von den sechs Superjumbos, die Lufthansa zurück an Airbus verkauft hat, steht auch ein einziger in Tarbes: die D-AIMI. Die anderen fünf - mit den Kennzeichen D-AIMD, D-AIME, D-AIMF, D-AIMG und D-AIMJ - befinden sich ebenfalls im spanischen Teruel.
Lufthansa holt Airbus A380 Nummer fünf zurück - aus Tarbes