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Business-Fluggesellschaft

La Compagnie bestellt Airbus A321 Neo

Die französische Business-Fluglinie modernisiert die Flotte mit Airbus A321 Neo. Dabei entschied sich La Compagnie bewusst für den europäischen Hersteller Airbus.

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Aus London hat sich La Compagnie vor etwa einem Jahr zurückgezogen. Seither fliegt die Boutique-Fluggesellschaft, die ausschließlich eine Business Class anbietet, nur noch zwischen Paris und New York. Das scheint aber gut zu laufen. Denn die Franzosen investieren wieder. Wie La Compagnie am Donnerstag (21. September) mitteilte, bestellt sie zwei Airbus A321 Neo.

Die neuen Flugzeuge sollen 2019 ausgeliefert werden. Die Kabine der Flotte von La Compagnie erhält damit ein deutliches Upgrade. So lassen sich die Sitze in den A321 Neo  in ein falches Bett verwandeln. Bisher waren sie in der Schlafposition noch nicht ganz auf 180 Grad verstellbar. Außerdem soll es in den neuen Flugzeugen Internet geben. Bisher fliegt La Compagnie noch mit Boeing 757.

Zusammenschluss mit XL Airways half

Die Investition, so Geschäftsführer Laurent Magnin, sei auch möglich geworden, weil La Compagnie im vergangenen Jahr mit XL Airways fusionierte. Seit dem Zusammenschluss haben man an allen Ecken und Enden die Leistung verbessert, so Magnin. Die beiden Unternehmen nennen sich «Frankreichs erste Billig-Langstreckengruppe». Warum das trotz der Business-Class-Strategie von La Compagnie passt: Auch die Premium-Airline wirbt damit, günstigere Tickets in der Business Class anzubieten als alle anderen Fluggesellschaften. Ein Retour-Ticket in der Business Class von Paris nach New York kostet in der Regel zwischen 1000 und 2000 Euro.

Neben Flugzeugen der Airbus-A320-Familie hatte La Compagnie zumindest eine Zeit lang auch die Boeing 737 Max ins Auge gefasst . «Wir glauben, dass beides gute Flugzeuge für uns wären», sagte der damalige Geschäftsführer Frantz Yvelin im September 2016 im Interview mit aeroTELEGRAPH. Das Rennen gemacht hat nun der europäische Hersteller.

Erste französische Airline mit A321 Neo

«Ich habe immer die französische Industrie unterstützt», so Yvelins Nachfolger Magnin, der die fusionierte Airlinegruppe leitet. «Durch die Bestellung können wir unseren französischen Touch noch weiter entwickeln und ein modernes Produkt anbieten.» Er sei sehr stolz, dass La Compagnie als erste französische Fluggesellschaft das neue Flugzeug einsetzen werde.

Ob La Compagnie nun auch neue Ziele anbieten wird ist offen. In der Mitteilung ist die Rede von «noch besseren Erfahrungen auf den Paris- und New-York-Flügen.» Doch bei Facebook heißt es in einer Antwort von La Compagnie an einen Passagier, dass man «daran arbeite», neue Destinationen zu erschließen.

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