<strong>Platz 10: </strong>Thailand. Der Inlandsverkehr liegt aktuell bei <strong>55 Prozent</strong> des Vorjahresniveaus. Hier zu sehen, eine Boeing 777 von Thai Airways im Anflug auf Phuket über den berühmten Mai Khao Beach.
Mai Khao Beach

Keine spektakulären Flugzeug-Selfies mehr in Phuket

Am Mai Khao Beach von Phuket ließen sich tolle Bilder von landenden Flugzeugen schießen. Doch nun richtet der Flughafen dort eine Verbotszone ein - aus Gründen der Sicherheit. Wer sich nicht daran hält, wird bestraft.

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Es ist vielleicht nicht ganz so eindrücklich wie der Besuch am weltberühmten Maho Beach in St. Maarten. Doch auch am südlichsten Punkt des Mai Khao Beach auf Phuket lassen sich vortrefflich Selfies mit landenden Flugzeugen schießen. Nur wenige Dutzend Meter fliegen die Jets am Strand der thailändischen Insel über den Köpfen der Badegäste vorbei, bevor sie auf Landebahn 09 aufsetzen.

Darum wurde der Ort zunehmend zu einer neuen Touristenattraktion. Das bereitet dem Phuket International Airport Sorgen. Es habe bereits Klagen von Piloten gegeben, die sich vom Treiben am Strand gestört fühlten, so Flughafenchef Wichit Kaeothaithiam zur Zeitung Bangkok Post. Man wolle zwar den Tourimus fördern, müsse sich aber auch an die Vorschriften der Internationalen Zivilluftfahrtorganisation Icao halten.

Strafen vorgesehen

Darum hat der Flughafen Phuket nun beschlossen, am Mai-Khao-Strand eine neue Sicherheitszone einzurichten, die schon bald in Kraft treten soll. In dieser Zone darf man sich künftig nicht mehr aufhalten. Ganz so spektakuläre Selfies werden also in Zukunft nicht mehr möglich sein. Zudem will er das Fliegen von Drohnen in einem Radius von neun Kilometern um den Flughafen härter ahnden.

Bei Zuwiderhandlung sind Strafen vorgesehen. Berichte, wonach Gesetzesbrechern die Todesstrafe droht, sind allerdings übertrieben. Flughafenchef Kaeothaithiam hatte der Bangkok Post lediglich erklärt, ganz allgemein stünde auf Vergehen gegen die Sicherheit im Luftverkehr als Maximalstrafe der Tod.

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