Das Jetblue-Logo ist künftig größer.

Zu viel KapazitätJetblue bezahlt Piloten, damit sie nicht fliegen

Die New Yorker Airline muss ihren Flugplan zusammenstreichen, da das Angebot zu groß war. Jetsblue macht den Cockpitcrews ein bezahltes Angebot. In der Kabine sieht es anders aus.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die Gesetze am Markt sind einfach: Ist das Angebot knapp und die Nachfrage hoch, steigen die Preise. Das funktioniert auch andersherum. Und darunter leidet offenbar die amerikanische Airline Jetblue. So sehr, dass sie jetzt drastische Maßnahmen ergreift. Die Fluggesellschaft aus New York muss ihren Flugplan für den Spätsommer und Herbst zusammenstreichen. Das führt dazu, dass sie 39.000 Arbeitsstunden weniger benötigt.

Wie das Portal One Mile at a Time berichtet, bietet Jetblue Cockpitcrews für September an, für 50 Stunden bezahlt zu werden, ohne dass sie fliegen. Pilotinnen und Piloten bei der Airline werden nach Stunden bezahlt und können in der Regel bis zu 1000 Stunden pro Jahr fliegen, was im Schnitt rund 83 Stunden pro Monat entspricht. Normalerweise fliegen die Crews 70 bis 75 Stunden pro Monat.

Kabinencrews sollen unbezahlten Urlaub nehmen

Das heißt: Sie würden etwa zwei Drittel ihres üblichen Gehaltes erhalten, während sie nicht arbeiten müssen. Anders sieht es beim Kabinenpersonal aus. Das wurde aufgrund des geringeren Personalbedarfs angehalten, unbezahlten Urlaub zu nehmen. Bereits vorher war bekannt geworden, dass die Fluggesellschaft auf gewissen Flügen die Türen der Business-Class-Suiten nicht mehr schließen lässt, um weniger Personal einzusetzen.

Mehr zum Thema

Herkömmlicher Airbus A321 von Jetblue: Die Neos kommen langsamer.

Airbus enttäuscht Jetblue

Airbus A321 Neo von Jetblue: Neue Kooperation bringt neue Zeile.

Jetblue erschließt mit British Airways auch Deutschland und die Schweiz

ticker-jetblue

Jetblue verbindet Boston mit Mailand und Barcelona

ticker-jetblue

Jetblue eröffnet neue Orlando-Route

Video

Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Evangel auf dem Weg ins Mid-America Flight Museum: Von dem Flugzeug wurden nur acht Exemplare gebaut.
Das Mid-America Flight Museum in Texas hat ein neues Exponat: die Evangel 4500. Das Flugzeug ist robust und sollte in den 1960er Jahren die Buschflugzeuge sicherer machen. Der kommerzielle Erfolg blieb aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Die Kantine von Korean Air: Das Tollste kommt asm Ende des Flurs.
Im modernisierten Verwaltungssitz von Korean Air speisen Mitarbeitende nicht nur kostenlos – sie genießen auch einen Blick, der sonst nur Technikern vorbehalten ist: Die Kantine bietet freie Sicht in den riesigen, ins Gebäude integrierten Hangar.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin