Donald Trump: Sein Team versucht, beim Fliegen zu sparen.
Fehlende Zulassung

Behörden grounden Privatjet von Donald Trump

Donald Trumps Privatjet ist illegal geflogen. Die Zulassung für die Cessna Citation X ist erloschen. Dennoch flog der Präsidentschaftskandidat mit dem Jet zu Wahlkampfveranstaltungen. Nun handelte die FAA.

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Er reist kreuz und quer durchs Land, um die Wähler von sich zu überzeugen. Höchst erfolgreich, wie der bisherige Verlauf des Vorwahlkampfs in den USA zeigt. Donald Trump hat sich unter den verbliebenen drei republikanischen Kandidaten am meisten Wahlmänner-Stimmen gesichert. In Umfragen zur Präferenz unter den Republikanern liegt er bei 40,4 Prozent - mit rund 10 Prozent Vorsprung auf seinen Herausforderer Ted Cruz.

Doch auch wenn Trump den Wahlkampf im Griff zu haben scheint, ist das beim Papierkram offenbar nicht der Fall. Ende Januar erlosch die Luftverkehrs-Zulassung seines Privatjets, wie Daten der amerikanischen Luftfahrtbehörde Federal Aviation Authority FAA zeigen. Dennoch flog Trump danach noch einige Male mit der Cessna Citation X mit der Kennzeichnung N725DT zu Wahlkampfveranstaltungen, etwa in Sioux City, Iowa oder Jackson, Missouri. Das 19-jährige Flugzeug gehört Trumps Firma DJT Operations CX.

FAA hat Trumps Jet gegroundet

Damit ist es nun vorerst vorbei. Denn die FAA groundete den trumpschen Privatjet wegen fehlender gültiger Zulassung. Das Gesetz sieht für das Fliegen ohne Zulassung Strafen von bis zu 277.500 Dollar und bis zu drei Jahren Haft vor. «Der Erneuerungsprozess läuft und ist bald abgeschlossen» kommentiert dazu ein Sprecher von Trump. Neben der Cessna Citation X besitzt Trump auch noch eine größere Boeing 757-200. Das Flugzeug mit der Kennzeichnung N757AF ist 25 Jahre alt. Zudem gehören zu Trumps Privatflotte einige Sikorsky-Hubschrauber.

Ergänzung vom 25. April: Inzwischen wurde die Bewilligung wieder erneuert. Am Montag (25. April) wurde der Eintrag bei der FAA angepasst. Trumps Flugzeug darf bis 2019 weiterfliegen. Die Strafe droht dennoch weiterhin.

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