Frauen betrachten ein Modell eines Airbus A350: Option für JAL.

Airbus vor Triumph in Japan

Bislang besitzt Japan Airlines ausschließlich Flugzeuge von Boeing - auch Dreamliner. Nun überlegt sich die Fluglinie, ihre B777 durch A350 zu ersetzen.

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Auch Japan Airlines leidet unter dem Debakel. Seit dem 16. Januar stehen die sieben Dreamliner am Boden, welche die Fluggesellschaft eben erst in Betrieb genommen hatte. Das Management setzte in hohem Maße auf den neuen Vorzeigeflieger von Boeing. Insgesamt 33 Dreamliner orderte es für die Langstreckenflotte. Mehr dürften es nun kaum mehr werden. Denn wie die Sonntagsausgabe der Zeitung Nikkei schreibt, prüft Japan Airlines erstmals seit langem wieder bei Airbus einzukaufen. Konkret überlegt sich die Führung, rund zwanzig A350-1000 im Wert von 4,2 Milliarden Dollar zu ordern. Im Preis inbegriffen soll ein Simulator für den Langstreckenflieger sein.

Hinter dem Strategiewechsel stehen offenbar wirtschaftliche Überlegungen. So glaubt das Management von Japan Airlines, zwei Lieferanten besser gegeneinander ausspielen und so die Preise drücken zu können. Zudem will es offenbar auch die Abhängigkeit von Boeing verringern. Ein abschließender Entscheid soll bis Juni fallen, so Nikkei.

113 Flugzeuge in der Flotte

Mit den A350-1000 will Japan Airlines künftig Strecken nach Europa und in die Vereinigten Staaten bedienen. Die neuen Maschinen sollen die älteren B777-200 und B777-300 ersetzen, die heute noch dorthin eingesetzt werden. Derzeit besteht die Flotte der Fluggesellschaft aus 113 Fliegern, allesamt aus der Produktion von Boeing.

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