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Flugzeugbestellung

Japan Airlines besorgt sich Ersatz für verbrannten Airbus A350 – und wird A321-Neo-Betreiberin

Insgesamt 42 Flugzeuge: Die japanische Fluggesellschaft beschafft sich weitere Airbus A350-900 und Boeing 787-9. Außerdem bestellt sie erstmals A321 Neo.

Die zweitgrößte japanische Fluglinie besorgt sich neue Flugzeuge. Japan Airlines hat die Entscheidung bekannt gegeben, sich 21 Airbus A350-900, elf A321 Neo sowie zehn Boeing 787-9 zu beschaffen. A350-900 und Boeing 787-9 gehören auch jetzt schon zur Flotte.

Von den 21 neuen A350 sollen 20 Exemplare ab dem Geschäftsjahr 2027 auf internationalen Routen fliegen, einer ab 2025 im Inland. Die zehn Dreamliner sind alle für internationale Einsätze ab 2027 bestimmt, die elf Airbus A321 Neo für Inlandsflüge ab 2028.

Ersatz nach A350-Unglück

Der eine neue A350 für den Inlandseinsatz wird die Maschine ersetzen, die im Januar bei einem Unglück in Tokio verbrannt war. Das Modell A321 Neo feiert Premiere bei Japan Airlines und soll Boeing 767 ersetzen, wie die Fluggesellschaft schreibt.