Air Costa setzt auf Embraer: Die indische Regionalairline hat bereits vier Maschinen des brasilianischen Flugzeugbauers.

Air Costa setzt auf Embraer: Die indische Regionalairline hat bereits vier Maschinen des brasilianischen Flugzeugbauers.

arunpnair / Wikimedia / CC

Indische Regionalairline

Air Costa ordert weitere Embraer

Air Costa will weiter wachsen. Die junge indische Airline plant deswegen, einen Investor an Bord zu holen. Die Order für drei weitere Embraer-Jets steht bereits.

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Zwischen September und Januar sollen die drei Embraer E-190 an Air Costa ausgeliefert werden, meldet die India Times. Zugleich soll durch Anteilsverkäufe an einen Investor mehr Geld für eine weitere Expansion eingenommen werden. Das soll in den nächsten drei Monaten passieren.

Die Regionalairline aus dem südostindischen Vijaywada hat bereits vier Embraer – E-170s mit 67 Sitzen und E-190s mit 112 Sitzen – und bietet derzeit 34 Flüge am Tag zwischen südindischen Städten an. Die Airline ging 2013 an den Start. Experten kritisierten damals die Entscheidung der Fluggesellschaft, zwei unterschiedliche Maschinen anzuschaffen, weil dies die Wartungskosten unnötig verteuere.

Probleme bei der Regionalairline?

Airline-Chef LVS. Rajasekhar widersprach: Man könne sich überlegen die E-170s nach und nach aus dem Dienst zu nehmen. Die Airline hat bereits 50 E-2 Jets bestellt, die ab 2018 ausgeliefert werden. Auch die Entscheidung, die Basis in Vijayawada und nicht in einer der großen Städte zu haben, stieß auf Kritik. Air Costa rechtfertigt diesen Schritt damit, dass Vijayawada künftig die Hauptstadt des Bundesstaates Andhra Pradesh sein wird.

Vielleicht haben die Kritiker mit ihren Anmerkungen aber Recht: Air Costa musste erst kürzlich einen Verlust von mehr als 12 Millionen Euro melden. Zudem sind mehrere wichtige Manager ausgeschieden sowie mindestens sechs Piloten.

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