Tal in Kashmir: Der Konflikt zwischen Indien und Pakistan ist wieder aufgeflammt.

VerbotszoneKashmir-Konflikt trifft auch den Luftverkehr

Indien und Pakistan liegen sich wieder wegen Kashmir in den Haaren. Das bekommen auch Airlines zu spüren - etwa in der Form von Fugverbotszonen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Es passierte am 18. September. Vier schwer bewaffnete Terroristen griffen ein Lager der indischen Armee bei Uri im Bundesstaat Jammu and Kashmir an. 19 Soldaten starben. Indien reagierte auf die Attacke mit Luftangriffen auf angebliche Stellungen von militanten Gruppen im pakistanisch kontrollierten Teil von Kashmir. Dabei kamen auch zwei pakistanische Soldaten ums Leben.

Seither kocht der jahrzehntealte Konflikt zwischen Pakistan und Indien um die Provinz Kashmir wieder rasant hoch. Er trifft auch den Luftverkehr. So hat Pakistan die Flugverbotszone zwischen Lahore und Karachi von 33.000 auf 45.000 Fuß angehoben. Die Erhöhung auf 13.700 Meter entspricht einem faktischen Totalverbot für Überflüge. Fluglinien müssen auf dem Weg nach Indien Umwege fliegen. Die Maßnahme gilt vorerst bis zum 22. Oktober, könnte aber verlängert werden.

PIA fliegt weniger

Auch der Nachbarschaftsverkehr bricht zusammen. Indische Fluggesellschaften fliegen schon länger nicht mehr nach Pakistan. PIA Pakistan International Airlines umgekehrt führt noch fünf Flüge pro Woche nach Indien durch. Je zwei Mal pro Woche bedient die Nationalairline Karachi - Mumbai und Lahore - Delhi sowie ein Mal Delhi - Karachi.

Nun aber wurden die Frequenzen reduziert. PIA fliegt ab sofort seltener zwischen Karachi und Delhi und Karachi und Mumbai. Die Fluglinie macht die «geringe Nachfrage seit dem Uri-Attentat» dafür verantwortlich.

Keine Notlandungen in Pakistan

Zugleich hat Indien die Piloten der Fluggesellschaften des Landes angewiesen, bei Problemen nicht in Pakistan zu landen. Nur im äußersten Notfall soll man an einem Flughafen des verfeindeten Nachbarlandes landen. Als Alternative sollen sie Airports in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansteuern.

Mehr zum Thema

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Lufthansa Cargo rechnet mit Wachstum und setzt auf Asien

Platz 10: Moskau - St.Petersburg. 117 Flüge pro Tag.

Die zehn verkehrsreichsten Routen der Welt

Shanghai in China: Eines der Asien-Ziele von Lufthansa.

Asien-Flüge machen Lufthansa Sorgen - Strecken stehen auf Prüfstand

Ausgelöste Notrutsche: Der Flug fand nicht statt.

Frau aktiviert versehentlich Notrutsche - und alle steigen aus

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies