Der ukrainische Unternehmer und Politiker David Arakhamia mit Richard Branson am Flughafen Hostomel: Dort ließ sich ...

Besuch in HostomelHilft Richard Branson beim Bau der neuen Antonov An-225?

Der britische Milliardär hat sich am Flughafen Hostomel die zerstörte Antonov An-225 zeigen lassen. Bei Richard Bransons Besuch ging es aber auch um das Thema Raumfahrt.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit

Richard Branson besucht die Ukraine. In Kiyv traf sich der Milliardär und Virgin-Gründer mit Präsident Volodymyr Zelensky und Geschäftsleuten. Er reiste außerdem zu Orten, die hart vom russischen Angriff gegen die Ukraine getroffen wurden - so etwa zum Flughafen Hostomel, wo sich die zerstörte Antonov An-225 befindet.

Der ukrainische Informatik-Unternehmer und Politiker David Arakhamia, der mit Branson vor Ort war, veröffentlichte Fotos von dem Besuch. Dazu schrieb er mit Blick auf die An-225, man arbeite «bereits an einem Projekt zum Bau eines neuen Flugzeugs, das nach dem Krieg noch viele weitere Rekorde aufstellen wird» - und zwar auf Basis moderner Technik.

Branson berichtet vom Besuch

«Dieses Thema sowie unsere Aussichten für eine Zusammenarbeit im Weltraum wurden heute mit Richard Branson erörtert», so Arakhamia. «Er brachte seine Bereitschaft zum Ausdruck, zu helfen.» Branson ist auch Gründer der Raumfahrtfirma Virgin Galactic.

Der Milliardär äußert sich in einem Blog-Eintrag auch selbst - und klingt dabei etwas anders und zurückhaltender als Arakhamia. Die Antonov An-225 «wurde bei den Kämpfen um die Kontrolle des Flughafens zerstört, und alles, was übrig blieb, ist ein ausgebranntes Wrack», schreibt der Brite zuerst.

«Hoffe, dass das Vermächtnis der Mriya bestehen bleibt»

Es gebe aber Leute, die hart daran arbeiteten, das Flugzeug zu bergen - «sie haben bereits beschlossen, es wieder aufzubauen», so der Unternehmer. «Ich hoffe, dass das Vermächtnis der Mriya bestehen bleibt und dass die internationale Gemeinschaft Wege findet, der Ukraine nicht nur beim Wiederaufbau dieses Flugplatzes, sondern auch bei der Wiederbelebung der ukrainischen Luft- und Raumfahrtindustrie zu helfen.»

Das weltgrößte Frachtflugzeug war bei Kämpfen zwischen den russischen Angreifern und den ukrainischen Verteidigern Ende Februar weitgehend zerstört worden. Seither erklärten zuerst Betreiberin Antonov Airlines und ihre Mutter, Flugzeughersteller Antonov, man werde die An-225 wieder aufbauen.

Unklar, wie hoch die Kosten sind

Die beiden Unternehmen sprachen erst von Kosten von drei Milliarden Dollar. Später kündigte Staatspräsident Zelenskyy an, man baue das XL-Flugzeug wieder auf. Er sprach von Kosten von 800 Millionen Dollar.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bransons Besuch in Hostomel.

Mehr zum Thema

Antonov dementiert Verschrottung der An-225

Antonov dementiert Verschrottung der An-225

Ukraine wird neue Antonov An-225 bauen - Kosten von 800 Millionen

Ukraine wird neue Antonov An-225 bauen - Kosten von 800 Millionen

Die zerstörte Antonov An-225: Sie war die einzige ihrer Art.

Neue Aufnahmen zeigen geschmolzene Antonov An-225

airbus a319 windrose

Windrose Airlines fliegt mit zusammengepuzzeltem Airbus A319 in Israel

Video

hacker siberislam kelowna
An Flughäfen in den USA und Kanada ist es Hackern gelungen, Lautsprecherdurchsagen und teilweise auch Anzeigetafeln zu manipulieren. Dabei priesen sie unter anderem die Terrororganisation Hamas.
Timo Nowack
Timo Nowack
Business-Doppelsuite im Airbus A350 von Swiss: Neues Flugzeug, neues Interieur.
Kürzlich überführte die Schweizer Nationalairline ihren ersten Airbus A350 nach Zürich – nun gewährt sie erstmals einen Blick ins Innere des neuen Langstreckenjets. Mit ihm will Swiss neue Maßstäbe bei Komfort und Design setzen.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Flugzeug von American Eagle am Flughafen Dallas: Die Betankung ging schief.
Beim Betanken eines Flugzeuges von American Eagle am Flughafen Dallas ging etwas komplett schief. Ein Schlauch löste sich und spritzte wild große Mengen Kerosin umher.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies