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Geldstrafe

Ghana bestraft Airlines für ungeimpfte Fluggäste

Ghana nimmt Fluglinien in die Verantwortung: Werden Fluggäste nach der Einreise positiv getestet oder sind sie nicht geimpft, müssen sie zahlen.

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Trotz Flugstopps und verschärften Maßnahmen breitet sich die neue Coronavirus-Variante Omicron schnell auf der ganzen Welt aus. In Ghana sieht man einen Teil der Schuld dafür bei der Luftfahrtbranche. 60 Prozent der neuen gemeldeten Fälle seien in den vergangenen zwei Wochen zuvor am Flughafen angekommen, heißt es von der ghanaischen Flughafenbehörde.

Vor den Festtagen verschärft das Land daher die Einreisebestimmungen. Wer über 18 ist, muss geimpft sein, wenn er ins Land will. Dafür nimmt Ghana auch Airlines in die Pflicht. Für jede Person, die an Bord war und keine vollständige Impfung nachweisen kann, müssen Fluggesellschaften 3500 Dollar Strafe zahlen. Dasselbe gilt für Reisende, die das Einreiseformular nicht ausgefüllt haben.

Airlines müssen auch zahlen, wenn Einreisende abgewiesen werden

Ebenfalls 3500 Dollar zahlen müssen Fluggesellschaften für alle Fluggäste, die nach der Ankunft positiv auf das Coronavirus getestet werden, heißt es von der Flughafenbehörde weiter. Die Regeln gelten aktuell für den Kotoka International Airport der Hauptstadt Accra.

Personen, die nicht aus Ghana stammen, können abgewiesen werden, wenn sie die Anforderungen nicht erfüllen, was die Fluggesellschaft bezahlen muss, während ghanaische Staatsangehörige, die die Anforderungen nicht erfüllen, 14 Tage lang in Quarantäne bleiben müssen.