Simulator: So soll einst ...

Bildschirme statt KnöpfeMit diesem Cockpit soll der Überschalljet Overture fliegen

Es ist als neue Cockpit-Generation angekündigt. Hersteller Boom Supersonic zeigt, wie Pilotinnen und Piloten einst den Überschalljet Overture steuern sollen.

Top-Jobs

skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Boom Supersonic will die Cockpits von Airbus und Boeing alt aussehen lassen. Der Entwickler des Überschallflugzeuges Overture hat am Dienstag (23. Juli) bei der Farnborough Airshow seinen Entwurf für das Cockpit des Flugzeuges vorgestellt.

Im Gegensatz zu aktuellen kommerziellen Passagierjets soll Overture über viel weniger physische Knöpfe und Schalter im Cockpit verfügen. Im Mittelpunkt stehen 17-Zoll-Touchscreens. «Jede Flugzeugfunktion ist über Software zugänglich, während physische Bedienelemente – wie Steuerknüppel, Gashebel und Fahrwerk – für sicherheitskritische Funktionen angeboten werden», erklärt Boom Supersonic zum Entwurf.

Blick aus der Nase des Jets

Bei den Steuerknüppeln handelt es sich um aktive Sidesticks, mit denen Pilotinnen und Piloten die Reaktion des Flugzeugs als auch die Eingaben des Kopiloten oder Autopiloten physisch spüren. Businessjets von Gulfstream fliegen schon mit dieser Technologie. Das erste Verkehrsflugzeug damit sollte die russische MS-21 werden, allerdings vor Russlands Angriff auf die Ukraine und den folgenden westlichen Sanktionen.

Bei Landungen mit Overture soll es nicht mehr - wie einst bei der Concorde - nötig sein, die Nase des Jets zu senken, um freie Sicht zu haben. Viele Landungen sollen automatisch erfolgen. Außerdem sollen Pilotinnen und Piloten durch ein Augmented-Reality-System mit Brille und Bildschirmen quasi aus der Nase der Maschine auf die Piste schauen.

In 18 Monaten Triebwerkskern

Zudem gab Boom bekannt, dass erste Teile des selbst entwickelten Triebwerks Symphony fertig sind. In 18 Monaten soll der Triebwerkskern betriebsbereit sein. Hergestellt werden soll Symphony einst beim neuen Partner Standard Aero in San Antonio in Texas.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Bilder vom Overture-Cockpit. Ein Klick aufs Bild öffnet die Galerie im Großformat.

Mehr zum Thema

Booms XB-1 hat Erstflug absolviert

Booms XB-1 hat Erstflug absolviert

Booms XB-1 hat jetzt Überschall-Erlaubnis

Booms XB-1 hat jetzt Überschall-Erlaubnis

Überschalljet-Werk von Boom Supersonic: Gebäude ist fertig

Überschalljet-Werk von Boom Supersonic: Gebäude ist fertig

Luftaufnahme der Farnborough Airshow 2022: Die Messe 2024 steht kurz bevor.

Was die Farnborough Airshow 2024 bringen wird

Video

hurrikan schaeden montego bay
Der Flughafen Montego Bay auf Jamaika wurde durch Hurrikan Melissa stark beschädigt. Condor und Edelweiss strichen bisher jeweils einen Flug - und bemühen sich um aktuelle Informationen von der Insel.
Timo Nowack
Timo Nowack
Airbus A340-600 von Lufthansa: Im Januar ist Schluß.
Der überlange Vierstrahler fliegt und fliegt und fliegt. Doch nun endet nach mehr als zwei Jahrzehnten der Einsatz des Airbus A340-600 bei Lufthansa. Im Januar ist es soweit - sofern die Boeing 787 als Ersatz rechtzeitig geliefert werden.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
united umkehr laptop
Dass Geräte mit Lithiumbatterien in Sitze rutschen und Flugzeuge daher umkehren, geschieht immer wieder. In einer Boeing 767 von United ist ein Laptop nun ganz woanders verschwunden.
Timo Nowack
Timo Nowack