Easyfly ist in Kolumbien unterwegs.

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Easyfly

Easy Sky und Easyfly

Easyjet-Gründer ist von anderen Easy-Airlines genervt

Stelios Haji-Ioannou zieht zwei lateinamerikanische Fluggesellschaften vor Gericht. Andere Airlines spürten bereits die Macht des Gründers von Easyjet.

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Eine Million Pfund oder umgerechnet 1,1 Millionen Euro gibt die Easy Group jedes Jahr zur Bekämpfung von Nachahmern aus. Der britische Konzern geht juristisch gegen Firmen in der ganzen Welt vor, die das Wort «easy» in ihrem Namen oder Produkten nutzen. Diese Waffe spürten etwa die französische Begleitagentur Easyroommate, das britische Restaurant Easypizza oder der Besitzer der Domain Easytech.

Hinter Easy Group steht Stelios Haji-Ioannou, der 1995 Easyjet gegründet hatte und heute mit rund 33 Prozent noch immer größter Aktionär der britischen Billigairline ist. Er betreibt in seinem Konzern Dutzende Firmen mit dem Präfix «easy» im Namen. Kein Wunder ist er allergisch auf alle, die ebenfalls mit «easy» werben wollen. «Manche Leute denken, sie könnten schnelles Geld machen, indem sie unseren Namen und unseren Ruf stehlen», erklärt seine Easy Group allgemein den Kampf gegen Nachahmer.

Forderung: Änderung des Namens

Und so zieht jetzt Stelios, der Wert darauf legt, mit dem Vornamen angesprochen zu werden, auch den honduranischen Lowcostanbieter Easy Sky vor Gericht, wie die Zeitung The Times berichtet. Auch deren Muttergesellschaft Global Air - unrühmlich bekannt seit dem Absturz in Havanna - wurde eingeklagt. Die Forderung: Eine Änderung des Namens.

Easy Sky ist nicht die erste Airline, welche mit Stelios und seiner Easygroup Ärger bekommt. Die Briten stoppten bereits die Frachtgesellschaft Easyfly Express und verhinderten den Start einer neuen indischen Billigairline unter dem Namen Easyair. Sie nennt sich jetzt Premier Airways - ist aber noch nicht gestartet. Zudem klagte Easy Group kürzlich die kolumbianische Easyfly ein.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie Aufnahmen der «falschen» Easyjets.

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