Schon die Zerlegung der Boeing 707 am ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel im Mai war für Fans historischer Flugzeuge schwer zu ertragen. Jetzt wird am Airport Hamburger auch die dortige Boeing 707 auseinandergenommen, die einst für Lufthansa flog. Die Maschine mit der Seriennummer MSN 17720 war im April 1960 an die deutsche Fluggesellschaft ausgeliefert worden und flog bis 1975 im Liniendienst.
Dann wurde sie stillgelegt und zuerst zur Ausbildung genutzt. 1999 verkaufte Lufthansa die Boeing 707 für einen Euro an den Flughafen Hamburg, wo sie als Museumsstück, Objekt für Notfallübungen und Filmkulisse diente. Besondere Teile wie Cockpitelemente und die Triebwerke werden nun im September versteigert, der Rest der Maschine wird verschrottet.
In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie die Zerlegung der Hamburger Boeing 707.
Bei diesen Bildern aus Hamburg leiden Flugzeugfans
Die Boeing 707 am Flughafen Hamburg: Das Flugzeugzeug wurde für die Zerlegung von seinem bisherigen Standplatz ...
... entfernt und umgeparkt. Der Jet trägt ...
... gleich zwei fiktive Kennzeichen: D-ABOB und D-AFHG. Für Lufthansa war die Boeing 707 einst als D-ABOD abgehoben.
Dem Flughafen wurde der Unterhalt des Fliegers nun zu teuer. Ein Verein zur Rettung der 707 hatte keinen Erfolg und so ...
... wird das historische Flugzeug in Einzelteile zerlegt und dann teilweise versteigert, teilweise verschrottet.
Es ist bereits recht lädiert.