Flugzeug von Supernova Airlines: Unterwegs in den Farben von und für Nova Poshta.

Flugzeug von Supernova Airlines: Unterwegs in den Farben von und für Nova Poshta.

Nova Poshta Global

Supernova Airlines

Neue ukrainische Airline mit heiklem Namen

Das ukrainische Post- und Kurierunternehmen Nova Poshta startet eine eigene Frachtfluggesellschaft: Supernova Airlines soll ihm mehr Unabhängigkeit bringen.

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Das Ereignis sei «ein schnell eintretendes, helles Aufleuchten eines massereichen Sterns am Ende seiner Entwicklung durch eine Explosion», schreibt das Max-Planck-Institut für Radioastronomie über eine Supernova. Dabei werde «ein großer Teil des Sterns vernichtet». Ob der Begriff aus der Astronomie ein idealer Firmenname ist, kann man deshalb bezweifeln.

Doch eine neue Frachtairline aus der Ukraine hat sich genau dafür entschieden. Supernova Airlines nennt sie sich und ist eine Tochtergesellschaft des privaten Post- und Kurierunternehmens Nova Poshta. Die Flotte wird aus zwei Fliegern bestehen, dem gesetzlichen Minimum der Ukraine.

Eine Notwendigkeit für Nova Poshta

Die beiden Jets - gemäß dem Luftfahrtdatenportal CH Aviation handelt es sich um Boeing 757-200 – werden ab Mitte 2022 von der Ukraine aus in die USA und nach China fliegen. Konkret geht es von Boryspil Airport und Lviv Airport im Westen des Landes nach New York. Welcher chinesische Flughafen angesteuert werden soll, ist noch nicht klar.

«Die Gründung unserer eigenen Fluggesellschaft ist eine operative Notwendigkeit. Wir wollten unsere Pakete selbst befördern, ohne Drittanbieter einzubeziehen», sagte Nova-Poshta-Chef Yuriy Benevitsky gegenüber ukrainischen Medien. So könne man Kontrolle und die Zeit gewinnen. Bisher verließ sich Nova Poshta auf andere Anbieter wie Ukraine International Airlines, Turkish Airlines oder Lufthansa.

Warten auf das AOC

Auf das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (Englisch: AOC) wartet die Fluggesellschaft noch. Im April soll sie eintreffen. Danach muss Nova Poshta hoffen, dass Supernova Airlines ihrem Namen nicht gerecht wird.

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