Schiff und Flugzeug von Maersk: Breiteres Angebot.
Neue Frachtairline

Maersk Air kehrt zurück an den Himmel

Der dänische Schifffahrtsriese stößt tiefer in den Luftfrachtmarkt vor. Dazu gründet er Maersk Air Cargo. Die Frachtairline wird mit zwei Boeing 777 F und drei 767 F ab Billund starten.

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Es ist gerade ein Trend. Weltweit stoßen Reedereien in den Luftfrachtmarkt vor. Der französische Konzern CMA CGM hat bereits eine eigene Frachtairline gegründet. MSC versucht es gemeinsam mit Lufthansa über die Übernahme von ITA Airways. Dank fetter Jahre haben sie viel Geld zurücklegen können und investieren es jetzt auch zur Erweiterung ihres Angebots.

Der dänische Schifffahrtsriese A.P. Møller-Maersk dagegen ist seit mehr als 50 Jahren auch in der Luft unterwegs. 1969 gründete er die Passagier- und Frachtcharterairline Maersk Air, die 2005 aufgelöst wurde. Überlebt hat einzig deren Frachttochter Star Air. Sie fliegt mit ihren 14 Boeing 767 F vor allem für UPS und die Royal Mail, den nationalen Postdienst des Vereinigten Königreichs. Jetzt aber bekommt sie eine neue Aufgabe - und einen neuen alten Namen.

Drei Boeing 767 für Flüge USA - China

Maersk gründet mit Maersk Air Cargo eine neue Frachtfluggesellschaft, wie sie Ende vergangener Woche bekannt gab. Die Airline wird die Aktivitäten von Star Air integrieren. Zugleich wird sie aber selbst im Markt für Luftfracht aktiv. Dafür wird Maersk Air Cargo zwei neue Boeing 777 F einflotten und drei 767-300 F leasen. Die Jets werden an der neuen Basis Billund in Dänemark stationiert.

«Wir können unseren Kunden damit eine einzigartige Kombination aus Luftfracht und anderen Verkehrsträgern anbieten», kommentiert Maersk-Vorstandsmitglied Torben Bengtsson. Von Billund aus sollen jeden Tag mehrere Flüge abheben, heißt es. Drei zusätzliche Boeing 767-300 F werden speziell für Flüge zwischen den USA und China beschafft und in einem ersten Schritt von einer anderen Fluglinie für Maersk Air Cargo betrieben.

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