Baby im Kindersitz: Forscher wollen die Sitze sicherer machen.

KindersitzeForscher wollen Kleinkinder an Bord besser schützen

Kindersitze werden auch im Flugzeug verwendet. Bisher konnten sie nur mit unrealistischen Dummys getestet. Neue Computermodelle könnten Sie sicherer machen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Oberpfaffenhofen
Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER

Flugzeugsitze sind für Erwachsene gemacht. Kleinkinder müssen auf dem Schoß ihrer Eltern oder auf für Flugzeugkabine zugelassenen Kindersitzen Platz nehmen. Doch diese haben ein Problem. Sie werden zwar getestet, aber mit Dummys, die schlicht denen für Erwachsene nachempfunden sind. Das ist nicht ausreichend.

Forscher der Universität Sheffield haben sich nun des Themas angenommen und wollen die Sicherheit für Kleinkinder in der Flugzeuge erhöhen - indem sie deren Knochenbau analysieren. Denn zwischen Geburt und dem Alter von drei Jahren unterscheidet sich das Skelett stark von dem Erwachsener. Daher reagieren die Kleinkinder auch anders, wenn sie Turbulenzen ausgesetzt sind.

Genaue Simulationen erstellen

Dies zu testen ist schwierig, aber die britischen Forscher haben es nun aber geschafft,  anhand von Computermodellen ziemlich genaue Simulationen zu erstellen. Sie basieren auf Computertomographie-Scans der Knochen von Kindern und sie ermöglichen es den Forschern, sie virtuell zu belasten, ohne dass dabei ein Kind zu Schaden kommt. «Bisher gibt es nur sehr wenig Erkenntnisse über die Knochenbeschaffenheitn kleiner Kinder», so Xinshan Li, die bei der Universität Sheffield für das Ingenieurswesen zuständig ist, zum Portal Aircraft Interiors international.

Die Erkenntnisse ihres Teams könnten Sitzherstellern laut Xinshan Li helfen, bessere Kindersitze für Autos, aber auch Flugzeuge herzustellen. Man forsche weiter mit Hochdruck an dem Thema und werde die Zusammenarbeit mit den Herstellerfirmen suchen.

Mehr zum Thema

Baby: So süss es ist, auf Reisen kann es anstrengend werden.

Airline warnt Passagiere vor Babys an Bord

Entwurf eines C-Air-Jets: Auch das Corporate Design soll familienfreundlich sein.

Die Traumairline für Eltern

Video

Flammen am Triebwerk: Der Airbus A330 von Swiss musste den Start abbrechen.
Ein Airbus A330 von Swiss brach in Boston den Start ab, nachdem das rechte Triebwerk Probleme machte. Alle 223 Passagiere blieben unverletzt, ihre Reise nach Zürich erfolgte per Ersatzflugzeug. Das ging auch deshalb schnell, weil die Airline Glück im Unglück hatte.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
KAF308: Die Fokker 70 geht in Rente.
Seit drei Jahrzehnten fliegt die Harambee One den Präsidenten des ostafrikanischen Landes. Doch nach wiederholten Pannen und hohen Wartungskosten schickt Kenia die Fokker 70 der Regierung 2026 in den Ruhestand.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
Jetson One im Flug: Inspiriert von Star Wars schwebt das elektrische Flugmotorrad über der Erde.
In den USA wurde das erste fliegende Ein-Personen-Elektrofluggerät an einen Kunden ausgeliefert. Die Jetson One ist eine Art Rennmotorrad, mit dem man durch die Luft sausen kann.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies