Airbus A320 von Vistara: Die Fluglinie baut kräftig aus.

A320 Neo, A321 Neo und DreamlinerVistara vergibt Aufträge an Airbus und Boeing

Die indische Fluggesellschaft bleibt auf der Kurz- und Mittelstrecke Airbus treu. Für Flüge nach Übersee setzt Vistara aber lieber auf Boeing.

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Obwohl erst vor drei Jahren gestartet, überlegte sich Vistara schon, von Airbus zu Boeing zu wechseln. Beide Hersteller buhlten intensiv um die indische Fluggesellschaft, die ihre Flotte erweitern und zugleich ins Langstreckengeschäft einsteigen will. Schließlich lockten Milliardenaufträge.

Nun hat sich Vistara entschieden. Die Inder setzen beim Kern ihrer Flotte weiterhin auf Flieger der Europäer. Sie haben eine Absichtserklärung über eine feste Bestellung von 13 Airbus A320 Neo und A321 Neo unterzeichnet, wie sie am Mittwoch (11. Juli) bekannt gaben. Der Auftrag hat einen Wert von rund 1,4 Milliarden Dollar nach Listenpreisen. Zugleich sicherte sich Vistara eine Option auf sieben weitere Flieger der A320-Neo-Familie.

Dreamliner für die Langstrecke

Doch Vistara kauft nicht nur. Die gemeinsame Fluggesellschaft von Singapore Airlines und dem indischen Mischkonzern Tata beschafft sich 37 weitere A320 Neo und A321 Neo bei Leasinggesellschaften. Die mindestens 50 Flugzeuge sollen zwischen 2019 und 2023 in die Flotte aufgenommen werden. Mit den neuen Fliegern will Vistara das Netz im Inland ausbauen und Flüge ins benachbarte Ausland durchführen.

Auf der Langstrecke konnte sich Airbus mit dem A330 Neo und dem A350 aber nicht durchsetzen. Die Fluglinie setzt da auf den Dreamliner. Sie bestellt sechs Boeing 787-9 fest und sichert sich zugleich Kaufrechte für vier weitere Exemplare des Typs. Der Boeing-Auftrag hat einen Wert von 1,7 Milliarden Dollar nach Listenpreisen.

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