A320 Neo in Hamburg Finkenwerder: Die Golfairline will weniger Exemplare des Fliegers.

A320 Neo in Hamburg Finkenwerder: Die Golfairline will weniger Exemplare des Fliegers.

Tobias Gudat

Unzufrieden mit Airbus

Qatar Airways bestellt weitere A320 Neo ab

Noch immer ist die Golfiarline nicht zufrieden mit dem neuen Flieger von Airbus. Deshalb reduziert Qatar Airways die Order von A320 Neo weiter.

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Akbar Al Baker liebt die lauten Worte. Wiederholt hat der Chef von Qatar Airways Airbus schon öffentlich gedroht, die gesamte Order von 50 (inklusive Optionen bis zu 80) A320 Neo zu annulieren, wenn die Probleme mit dem neuen Flugzeug nicht sehr schnell gelöst würden. Im Juni setzte er dann ein erstes Zeichen und bestellte ein Flugzeug ab.

Noch immer is Al Baker nicht glücklich mit dem A320 Neo - obwohl zum Beispiel Lufthansa sich zufrieden zeigt und kürzlich das erste Exemplar mit verbesserten Triebwerken übernommen hat. Und die Unzufriedenheit habe schlimme Folgen, so der Qatar-Chef am Mittwoch (31. August) bei einer Pressekonferenz in Doha. Man laufe wegen der Probleme und der Verzögerungen beim A350 Gefahr, einen Betriebsverlust im Geschäftsjahr 2016/17 zu schreiben, das Ende März endet.

Bei fünf A350 in Verzug

Bislang hat Qatar Airways keinen A320 Neo bekommen, der den Ansprüchen der Fluglinie entspricht. Sie beanstandet die ungenügende Leistung der Triebwerke des Herstellers Pratt & Whitney, die sich vor allem in hohen Temperaturen in längeren Umlaufzeiten äußert. Auch bei fünf A350 sei Airbus im Verzug, wie Al Baker gemäß der Zeitung Gulf News sagte.

Als weiteren Wink mit dem Zaunpfahl hat Qatar Airways nun zwei weitere A320 Neo abbestellt. Dies erklärte Al Baker am Mittwoch weiter. Insgesamt summieren sich die Annullierungen nun auf 3 Stück oder 6 Prozent der Festorder. Bereits früher hatte der Qatar-Chef die Boeing 737 Max als Alternative ins Spiel gebracht.

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