Airbus A350 F: So soll er aussehen.

Airbus A350 F: So soll er aussehen.

Airbus

Airbus im Juni

Geheimnisvoller Kunde ordert sieben A350-Frachter

Airbus hat für den A350 F weitere Aufträge eingesammelt - ein großer kommt von einem ungenannten Kunden. Steckt eine Fluggesellschaft aus Mitteleuropa dahinter?

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Airbus hat im Juni neue Bestellungen für 78 Jets eingesammelt. Ein nicht genannter privater Kunde kaufte einen A220-100 und einen A319 Neo, Delta Air Lines orderte einen weiteren A330-900, IAG will fünf A320 Neo und einen A321 Neo, Qantas hat einen Auftrag über 20 A220-300, 20 A321 Neo und zwölf A350-1000 festgezurrt.

Kräftig zulegen konnte Airbus aber vor allem bei den Bestellungen für den A350 F. Nachdem Ende Mai noch 22 Bestellungen für den neuen Frachter zu Buche standen, sind es nun schon 31. Silk Way West Airlines erhält zwei A350 F und ein nicht genannter Kunde bestellte gleich sieben der Cargoflugzeuge.

Kunden muss eine gewisse Größe haben

Der mysteriöse A350-F-Käufer ist damit gleich einer der drei größten Kunden. Nur die Air Lease Corporation und Singapore Airlines haben ebenfalls sieben Exemplare bestellt. Auch wenn der europäische Flugzeugbauer nicht verrät, um wen es sich bei dem Käufer handelt: Es muss eine Fluggesellschaft oder Leasingfirma von stattlicher Größe sein, wenn sie finanziell und operativ in der Lage ist, auf einen Schlag sieben große Frachter als feste Order zu bestellen.

Ein Kandidat könnte Cargolux sein. Die Frachtfluggesellschaft aus Luxemburg zeigt sich schon lange vorsichtig interessiert an dem Modell. Im vergangenen Herbst war eine Delegation der Airline sogar bei Airbus in Toulouse zu Gast und ließ sich den Flieger vorführen. Dass die Airline bisher eine reine Boeing-747-Betreiberin ist, würde auch dafür sprechen, die Airbus-Order nun vorerst diskret zu platzieren.

Auch ein paar Stornierungen erhalten

Derweil musste der Flugzeugbauer im Juni auch einige Stornierungen hinnehmen. Sie betrafen sechs A321 Neo, zwei A350-900 (für einen oder mehrere unbekannte Kunden) und einen A350-1000 (für Qatar Airways). Ingesamt steht Airbus seit Jahresbeginn nun bei 442 Bestellungen, 183 Stornierungen und somit bei 259 Netto-Orders.

Ausliefern konnte der Hersteller im Juni 60 Flugzeuge an 35 Kunden. Seit Jahresbeginn waren es nun 297 Auslieferungen an 60 Kunden.

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