Airbus A350 F: So soll er aussehen.

Airbus im JuniGeheimnisvoller Kunde ordert sieben A350-Frachter

Airbus hat für den A350 F weitere Aufträge eingesammelt - ein großer kommt von einem ungenannten Kunden. Steckt eine Fluggesellschaft aus Mitteleuropa dahinter?

Top-Jobs

aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Airbus hat im Juni neue Bestellungen für 78 Jets eingesammelt. Ein nicht genannter privater Kunde kaufte einen A220-100 und einen A319 Neo, Delta Air Lines orderte einen weiteren A330-900, IAG will fünf A320 Neo und einen A321 Neo, Qantas hat einen Auftrag über 20 A220-300, 20 A321 Neo und zwölf A350-1000 festgezurrt.

Kräftig zulegen konnte Airbus aber vor allem bei den Bestellungen für den A350 F. Nachdem Ende Mai noch 22 Bestellungen für den neuen Frachter zu Buche standen, sind es nun schon 31. Silk Way West Airlines erhält zwei A350 F und ein nicht genannter Kunde bestellte gleich sieben der Cargoflugzeuge.

Kunden muss eine gewisse Größe haben

Der mysteriöse A350-F-Käufer ist damit gleich einer der drei größten Kunden. Nur die Air Lease Corporation und Singapore Airlines haben ebenfalls sieben Exemplare bestellt. Auch wenn der europäische Flugzeugbauer nicht verrät, um wen es sich bei dem Käufer handelt: Es muss eine Fluggesellschaft oder Leasingfirma von stattlicher Größe sein, wenn sie finanziell und operativ in der Lage ist, auf einen Schlag sieben große Frachter als feste Order zu bestellen.

Ein Kandidat könnte Cargolux sein. Die Frachtfluggesellschaft aus Luxemburg zeigt sich schon lange vorsichtig interessiert an dem Modell. Im vergangenen Herbst war eine Delegation der Airline sogar bei Airbus in Toulouse zu Gast und ließ sich den Flieger vorführen. Dass die Airline bisher eine reine Boeing-747-Betreiberin ist, würde auch dafür sprechen, die Airbus-Order nun vorerst diskret zu platzieren.

Auch ein paar Stornierungen erhalten

Derweil musste der Flugzeugbauer im Juni auch einige Stornierungen hinnehmen. Sie betrafen sechs A321 Neo, zwei A350-900 (für einen oder mehrere unbekannte Kunden) und einen A350-1000 (für Qatar Airways). Ingesamt steht Airbus seit Jahresbeginn nun bei 442 Bestellungen, 183 Stornierungen und somit bei 259 Netto-Orders.

Ausliefern konnte der Hersteller im Juni 60 Flugzeuge an 35 Kunden. Seit Jahresbeginn waren es nun 297 Auslieferungen an 60 Kunden.

Mehr zum Thema

Airbus A350 F von Silk Way West: So soll er aussehen.

Boeing-747-Airline Silk Way West ordert bei Airbus

Der Airbus A350-1000 mit dem Kennzeichen F-WMIL: Vorschau auf den A350 F.

Airbus gibt Cargolux Vorschau auf A350-Frachter

Qantas zurrt Aufträge für Airbus A220, A321 XLR und A350 fest

Qantas zurrt Aufträge für Airbus A220, A321 XLR und A350 fest

Airbus A350 XWB im Flug

Wer sind die größten Betreiber dieser Flugzeugmodelle?

Video

Löschflugzeug auf dem Douro: Etwas ging schief.
Portugal steht vor einem gefährlichen Sommer: Alle Canadair-Wasserbomber sind defekt – während das Land unter Hitze, extremer Trockenheit und steigender Waldbrandgefahr leidet.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
super star lufthansa frankfurt 19
Dank Millimeterarbeit und Muskelkraft schaffen es der Rumpf und das Leitwerk einer Lockheed Super Star von Lufthansa in das neue Frankfurter Zuhause des historischen Flugzeugs. Aber nicht ohne Wanken und Anspannung.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
koala airlines
Das australische Start-up konnte eine Insolvenz abwenden. Nun kündigt es den Start des Flugbetriebs für Ende 2026 an. Doch bei den wichtigen Dingen bleibt Koala Airlines vage.
Timo Nowack
Timo Nowack