Leitwerk des Superjets: Bei einigen Exemplaren traten Materialprobleme auf.

MaterialermüdungEnde Januar sind alle Sukhoi Superjets geflickt

Hersteller Sukhoi beruhigt: Die Materialmängel am Leitwerk betreffen nur wenige Superjets. Zudem ist die Reparatur einfach und darum bald abgeschlossen.

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So eine Nachricht hört kein Hersteller gerne: An seinem neuen Flugzeug tauchen plötzlich und unerwartet Mängel auf. Passiert ist es kurz vor Weihnachten Sukhoi. Ingenieure haben bei der Untersuchung eines Superjets 100 am Leitwerk Spuren von Materialermüdung ausgemacht. Darauf hin mussten alle Flieger untersucht und bei Bedarf auch repariert werden.

Die Problem sind weitaus harmloser als etwa die Schwierigkeiten, die beim Dreamliner (Batterien) oder dem Airbus A380 (Haarrisse in den Flügeln) am Anfang aufgetaucht sind. Dennoch belasten sie Sukhoi. So haben etwa iranische Fluggesellschaften deswegen auf eine Bestellung von Superjets verzichtet. Darum tritt der Hersteller nun an die Öffentlichkeit und erklärt sich.

«Weitere Mängel mit Leitwerk ausgeschlossen»

«Die Reparatur des Leitwerks ist nicht schwierig. Und sie betrifft keine Grundstrukturen des Designs», so Sukhoi, welche den Superjet zusammen mit dem italienischen Technologiekonzern Leonardo entwickelte. Alle betroffenen Flugzeuge könnten vor Ort geflickt werden. Bis Ende Januar seien die Arbeiten abgeschlossen.

Die aufgetretenen Probleme würden die Produktion und die geplanten Auslieferungen nicht in Frage stellen, so Sukhoi. «Weitere Mängel mit dem Leitwerk können ausgeschlossen werden».

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