Das Leitwerk ist 14 Meter hoch, ab Boden reicht es 24 Meter in die Höhe.
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Emirates' A380-Bestellung wackelt

Die Fluggesellschaft aus Dubai ist die größte Kundin des Airbus A380. Doch selbst Emirates ist nicht mehr sicher, ob das Flugzeug eine Zukunft hat.

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Es fällt dem europäischen Flugzeugbauer nicht leicht, neue Kunden für den Airbus A380 zu finden. Doch immerhin auf einen war bisher Verlass: Emirates ist die größte Betreiberin des Doppeldeckers und hatte auch immer Interesse an mehr Exemplaren bekundet. Doch selbst bei der Fluglinie aus Dubai zweifelt man inzwischen offenbar an, dass der A380 eine Zukunft hat.

Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, hofft Airbus darauf, bei der Dubai Air Show im November eine Bestellung von Emirates im Wert von 8 Milliarden Dollar festzuzurren. Doch Emirates-Präsident Tim Clark ist besorgt, dass das Programm eingestellt werden könnte Dann wären die A380 auf dem Gebrauchtmarkt weniger wert.

Garantie, dass der A380 bleibt

«Ich weiß, dass sie wollen, dass wir etwas tun», so Clark zum Thema. «Aber derzeit sind wir dazu nicht bereit.» Wenn man etwas bestelle, brauche man die feste Garantie, dass das Programm am Leben gehalten wird, erläuterte er. «Wir wollen nicht mit Flugzeugen dastehen, die wertlos sind.»

Clarks Sorgen kommen nicht von ungefähr. Im Juli kündigte Airbus an, ab 2019 nur noch acht Airbus A380 pro Jahr zu produzieren. Airbus hatte die Produktion von einst mehr als zwei pro Monat per 2017 auf 1,7 Flieger reduziert und wird 2018 auf einen Ausstoß von einem A380 monatlich gehen. Mit acht Fliegern pro Jahr wird die Rate nur noch knapp über der der Boeing 747-8 liegen. Seit letztem Herbst beträgt der Ausstoß beim A380-Konkurrenten nur noch 0,5 Exemplare pro Monat.

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