CS300 von Egypt Air: So soll sie aussehen.

Erfolg für BombardierEgypt Air will bis zu 24 C-Series

Die ägyptische Nationalairline kauft bei Bombardier bis zu 24 C-Series CS300. Egypt Air bezieht sich dabei konkret auf den Einstieg von Airbus bei den Kanadiern.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Bombardier und Egypt Air haben eine Absichtserklärung über den Kauf von bis zu 24 CS300 unterzeichnet. Der kanadische Flugzeugbauer und die ägyptische Fluggesellschaft präsentierten am Dienstag (14. November) bei der Dubai Airshow den Deal, der die Bestellung von zwölf CS300 und die Option auf zwölf weitere umfasst.

Ein fester Auftrag hätte laut Listenpreis einen Wert von rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Sollte Egypt Air die Option für alle 24 Jets ziehen, würde sich der Betrag auf fast 2,2 Milliarden Dollar verdoppeln. «Wir haben uns für die Flugzeuge des C-Series entschieden, da ihre exzellente Reichweite uns erlauben wird, nationale und regionale Ziele, inklusive benachbarter arabischer Städte, den Nahen Osten sowie etliche europäische Destinationen optimal zu bedienen», sagte Egpyt-Air-Chef Safwat Musallam.

«Glücklich über Airbus-Partnerschaft»

Der Airline-Chef lobt ebenfalls die Wirtschaftlichkeit und die Kabine des Flugzeuges. Egypt Air plane, mit der CS300 das Netzwerk auszubauen, so Musallam. Außerdem betonte er: «Wir sind glücklich zu sehen, dass die Partnerschaft mit Airbus dem C-Series-Programm zusätzlichen Support bringen wird.» Mitte Oktober hatten Bombardier und Airbus bekannt gegeben, dass der europäische Flugzeugbauer mit 50,1 Prozent die Mehrheit an der C-Series-Sparte übernimmt. Zuvor hatte Airbus unter anderem bemängelt, dass es Bombardier an einem weltumspannenden Supportnetz fehle. Das ändert sich mit dem Einstieg nun.

«Wir sind zuversichtlich, dass unsere kleine C-Series ideal geeignet ist, die heißen Umgebungen der Region zu bedienen», sagte Fred Cromer, Chef von Bombardies Verkehrsflugzeug-Sparte. Die CS300 werde die Flüge profitabler machen, so Cromer. Für die Kanadier ist das bevorstehende Geschäft mit Egyt Air ein großer Erfolg.

Große Bestellung auch aus Europa

Bombardier hatte lange vergeblich auf große neue Orders gewartet. Ende Oktober gab es dann ein Hoffnungszeichen: Es wurde bekannt, dass die C-Series bei Bangkok Airways im Rennen ist. Anfang November konnte der Flugzeugbauer dann sogar verkünden, eine europäische Gesellschaft habe einen Vertrag zum Kauf von 31 Jets unterzeichnet. Auf der anderen Seite verschob Korean Air Anfang November die Auslieferung ihrer ersten C-Series, weil die Airline skeptisch ist, ob Triebwerksprobleme schon gelöst sind.

Das C-Series-Programm besteht aus zwei Modellen: Die CS100 fasst zwischen 99 und 135 Passagieren, die größere CS300 bietet Platz für 130 bis 160 Fluggäste. Die nationale Fluggesellschaft Egpyt Air würde mit Bombardier einen neuen Hersteller in ihre Flotte aufnehmen. Diese besteht bisher aus Airbus A320, A321, A330, A340 sowie Boeing 737 und 777. Die Regionaltochter Egypt Air Express betreibt auch Embraer E170, die nun durch C-Series ersetzt werden.

Mehr zum Thema

ticker-bombardier-neu

Bombardier baut in den USA aus

ticker-bombardier-neu

Bombardier sichert sich Großauftrag über 50 Businessjets

ticker-bombardier-neu

Saab bestellt zwei Bombardier Global 6500 für Spezialmissionen

ticker-bombardier-neu

Bombardier Global 8000: Erstes Serienflugzeug in Endmontage

Video

mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack
Boeing 777-9: Das Flugzeug wird wohl sechs Jahre verspätet sein.
Das neue Langstreckenmodell bleibt ein Sorgenkind: Statt 2026 wird die 777X wohl frühestens 2027 in den Liniendienst starten - bei Erstbetreiberin Lufthansa. Das bedeutet für Boeing hohe Zusatzkosten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg