C-Series: Wer ist der Käufer?
Order für Bombardier

Europäische Fluglinie kauft 31 C-Series

Endlich kann Bombardier eine neue Großbestellung für die C-Series verkünden. Eine europäische Airline kauft 31 Stück und sichert sich eine Option.

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Lange, sehr lange dauerte es, bis Bombardier wieder einmal eine Order für die C-Series präsentieren konnte. Nun ist es soweit. Eine europäische Fluggesellschaft habe einen Vertrag zum Kauf von 31 Exemplaren unterzeichnet, erklärte der kanadische Konzern am Donnerstag (2. November). Der Deal hat einen Wert von 2,4 Milliarden Dollar nach Listenpreisen.

Fast wichtiger ist der symbolische Wert für die Kanadier. Mit dem Deal kann Bombardier zeigen, dass das Projekt lebt. «Diese bedeutende Bestellung zeigt das steigende Vertrauen der Kunden in die C-Series», kommentierte denn auch Konzernchef Alain Bellemare.

Lufthansa? IAG?

Neben der festen Order für 31 C-Series sicherte sich die unbekannte Fluggesellschaft auch eine Option für 30 weitere Exemplare des neuen Jets. Um welche Variante - die kleinere CS100 oder die größere CS300 - es sich handelt, gab Bombardier nicht bekannt. Ebenso ist unbekannt, wer der Kunde ist.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte bereits vor einiger Zeit angedeutet, er könne sich durchaus vorstellen, dass sein Konzern weitere C-Series kauft. Lufthansa hat denn auch noch eine Option für 30 der Jets aus Kanada offen. Auch British-Airways-Mutter IAG hat sich das Flugzeug schon angeschaut. Bisher hielt sich der Konzern aber - unter anderem auch wegen des hohen Preises - zurück. Vielleicht hat sich mit der Übernahme der C-Series durch Airbus jetzt die Ausgangslage geändert. Ganz augeschlossen ist natürlich auch nicht, dass es sich um einen neuen Interessenten handelt.

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