Boeing 737 Max: Es fehlen Triebwerke.
Unbeliebte Modelle von Airbus, Boeing und Co.

Die Ladenhüter

Manche Flugzeugmodelle verkaufen sich zu Tausenden, andere finden bei den Kunden einfach keinen Anklang. Ein Blick auf die Ladenhüter.

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Sie war das erste in Serie gebaute Strahlverkehrsflugzeug der Welt. Dennoch wurde die De Havilland DH 106 Comet in den 1950er-Jahren kein Kassenschlager. Inklusive Prototypen wurden nur 114 Exemplare des Vierstrahlers gebaut. Sie ist nur eines von etlichen Beispielen der Flugzeuggeschichte, denen der kommerzielle Erfolg verwehrt blieb.

Neuere Beispiele sind das legendäre Überschallflugzeug Concorde mit nur 20 gebauten Exemplaren und das russisches Gegenstück Tupolev Tu-144 mit nur 16 produzierten Fliegern. Auch der Airbus A380, dessen Produktion 2021 ausläuft, ist kommerziell ein Reinfall, auch wenn die Passagiere den Superjumbo lieben. Hatte der Hersteller einst gehofft, mehr als 600 Exemplare zu verkaufen, ist jetzt klar: Es werden maximal 254.

Airbus A380 und A318

Ebenso wie der A380 findet sich auf der Webseite von Airbus im Jet-Portfolio auch immer noch das kleinste Modell der A320-Familie: der A318. Allerdings wurde er als einziges Familienmitglied nicht als Neo-Version neu aufgelegt. Und das aus gutem Grund. Seit der ersten Auslieferung im Jahr 2003 wurde Airbus bis heute gerade einmal 80 Exemplare los.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie die aktuellen Ladenhüter der Flugzeugbauer.

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VFW 614: Die Bremer Firma VFW-Fokker baute in den 1970er-Jahren den Kurzstreckenjet VFW 614 mit 44 Plätzen. Neben drei Prototypen und 13 Maschinen für Fluglinien gingen auch drei Jets an die Flugbereitschaft des Bundesministeriums der Verteidigung. Doch staatliche Gelder flossen zunehmend ins Airbus-Programm, so dass die Serienproduktion mit dem Jahr 1977 endete.

Auch diese Flugzeuge waren kommerziell ein Reinfall

Airbus A319 Neo: Vom A319 in seiner herkömmlichen Version hatte Airbus bis Ende November 2019 stolze 1479 Exemplare ausgeliefert, sieben weitere waren bestellt. Die Neuauflage A319 Neo ist kein solcher Kassenschlager: Lediglich 36 wurden bisher geordert. Der Flieger hat seit der Übernahme der ehemaligen Bombardier C-Series durch Airbus einen Konkurrenten im eigenen Haus: den A220-300 mit Bestellungen für 431 Flieger. Spannend wird derweil ...

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