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Simeon Lüthi/aeroTELEGRAPH

Dreamliner

Boeing muss auch 787-Cockpitfenster inspizieren

Der Flugzeugbauer kommt bei der Dreamliner-Produktion einfach nicht zur Ruhe. Jetzt muss Boeing auch die Cockpitfenster einiger 787 unter die Lupe nehmen.

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Boeing arbeitet derzeit fieberhaft daran, noch im März wieder Dreamliner auszuliefern. Seit Oktober 2020 konnte der Flugzeugbauer keine Boeing 787 mehr an Kunden übergeben. Grund ist eine ganze Reihe von Produktionsproblemen. Beim Zusammenbau des Rumpfes wurden Fehlertoleranzen überschritten.

Boeing hat bereits angekündigt, noch im ersten Quartal 2021 wieder eine kleine Zahl von Dreamlinern auszuliefern. Vorher sind allerdings an einigen Maschinen weitere Inspektionen nötig - dieses Mal an den Cockpitfenstern, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mehrere Informanten berichtet.

Änderungen beim Zulieferer

Grund für die zusätzlichen Überprüfungen ist laut Bloomberg, dass ein Zulieferer seine Produktionsprozesse geändert hat. Boeing will sicherstellen, dass die Fenster auch nach der Änderung noch den Anforderungen entsprechen. Der Hersteller geht aber offenbar nicht davon aus, dass die geplanten Auslieferungen im März beeinflusst werden. Boeing verwies auf eine vorherige Stellungnahme, laut der man mit Inspektionen und Überarbeitungen an den bisher nicht ausgelieferten Dreamlinern die nötigen Fortschritte mache.

Tatsächlich würden die aktuellen Überprüfungen wohl für Aufmerksamkeit sorgen. Nachdem Boeing aber gerade erst langsam aus der 737-Max-Krise herauskommt und am Dreamliner eine ganze Reihe von Produktionsproblemen bekannt wurden, stehen die Flugzeuge des Herstellers unter besonderer Beobachtung.

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