Boeing 737 Max über Alaska: Die Fluglinie baut aus.

Order von 52 weiteren JetsAlaska Airlines ist begeistert von der Boeing 737 Max

Die amerikanische Fluglinie ist mit dem Kurz- und Mittelstreckenjet mehr als zufrieden. Deshalb stockt sie ihre Bestellung um 52 Exemplare auf. Auch Boeing 737 Max 10 will Alaska Airlines.

Top-Jobs

aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Goldeck Logo

Inflight Service Personnel (M/F/D)

LOWW/VIE
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Die A319, A320 und A321 sind quasi eine Mitgift. Also sie 2016 Virgin America übernahm, wurde Alaska Airlines von einer reinen Boeing-Betreiberin zu einer Fluggesellschaft mit Airbus und Boeing-Jets. Mehr als 60 Flugzeuge des europäischen Herstellers übernahm sie damals – und eine Bestellung über 30 A320 Neo.

Die Airbus A319 hat Alaska Airlines inzwischen aussortiert und auch von zehn A320 hat sie sich getrennt. Die übernommene Bestellung für 30 A320 Neo annullierte sie. Und im vergangenen März machte die amerikanische Fluggesellschaft klar, dass sie in den kommenden Monaten wieder zur reinen Boeing-Betreiberin wird. Bis Ende 2023 wird sie ihre 30 Airbus A320 ausmustern und auch neue Abnehmer für die zehn geleasten A321 Neo suchen.

Optionen für Boeing 737 Max ausgeübt

Schon damals erklärte die Führung, man werde die Airbus-Jets durch weitere Boeing 737 Max ersetzen. 35 Exemplare der Variante 737 Max 9 betreibt sie bereits. Weitere 56 Exemplare wird sie noch erhalten. Und jetzt hat Alaska Airlines beschlossen, die Bestellung nochmals aufzustocken. Sie übt dazu Optionen aus.

Alaska Airlines ordert 42 weitere Boeing 737 Max 9 und zehn 737 Max 10, wie sie am Mittwoch (26. Oktober) bekannt gab. Das sei die größte Bestellung der Firmengeschichte, teilte sie mit. Zugleich sicherte sie sich die Fluglinie Kaufrechte für bis zu 105 Jets bis 2030. So könne man sicherstellen, über genügend Flieger für einen Ausbau und zum Ersatz älterer Jets zu verfügen.

«Erwartungen übertroffen»

Die zusätzlichen Boeing 737 Max werden zwischen 2024 und 2027 ausgeliefert. Dadurch erwartet die Fluggesellschaft aus Seattle noch mehr als 100 Boeing 737 Max der Varianten 8, 9 und 10. Die Leistung  habe die Erwartungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Treibstoffeffizienz sowie der Zufriedenheit der Gäste übertroffen, begründet sie. Daneben betreibt Alaska Airlines noch Boeing 737-900 ER, 737-900, 737-800 und 737-700.

Mehr zum Thema

Boeing 737 Max in Alaska-Farben: Sie ersetzen die Airbus A320 Neo.

Alaska Airlines sucht Abnehmer für ihre Airbus A321 Neo

Airbus A320-200 von Alaska Airlines: Das Modell gehört ebenso noch zu Flotte wie A321 Neo, als Erbe von Virgin America. Neue Airbus-Flieger werden nicht hinzukommen.

Alaska Airlines zieht Schlussstrich unter Airbus-Bestellungen

Leitwerk eines Airbus von Vueling: Ein Bild, das irgendwann verschwinden wird.

Vueling wird Airbus untreu und wechselt zu Boeing

ticker-airbus-neo-1

Airbus nach sechs Monaten mit deutlich mehr Gewinn

Video

koala airlines
Das australische Start-up konnte eine Insolvenz abwenden. Nun kündigt es den Start des Flugbetriebs für Ende 2026 an. Doch bei den wichtigen Dingen bleibt Koala Airlines vage.
Timo Nowack
Timo Nowack
value jet crj9 k1 nigeria
Auf dem Vorfeld des Flughafens Abuja in Nigeria kam es zu einem ungeheuerlichen Vorfall. Ein Streit mit einem bekannten Musiker beim Einsteigen auf dem Vorfeld eskalierte, bis die Pilotin der Bombardier CRJ 900 einfach los rollte.
Timo Nowack
Timo Nowack
lufthansa super star lackierung 09
Die Lockheed L-1649A Super Star von Lufthansa hat am Flughafen Münster/Osnabrück ihre 1950er-Jahre-Lackierung erhalten. Ein Blick auf das Flugzeug - und Ausblick darauf, wie es nun weitergeht.
Timo Nowack
Timo Nowack