Airbus A320 Neo von Easyjet: Der Billigflieger bekommt Nachschub.
November-Bilanz

Airbus sammelt fast 320 Orders ein

Der vorletzte Monat des Jahres war ein guter für den europäischen Flugzeugbauer. Airbus konnte auch nach der Dubai Airshow noch kräftig Bestellungen einsammeln.

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Schon bei der Dubai Airshow war klar, dass der November ein guter Monat wird für Airbus. Indigo Partners orderte auf der Luftfahrtschau für ihre Beteiligungen Wizz Air, Jetsmart, Volaris und Frontier Airlines insgesamt 255 A321 Neo. Doch das war noch nicht alles.

Insgesamt hat der Hersteller im vorletzten Monat des Jahres sogar Aufträge für 318 Flugzeuge erhalten. Nach der Messe in Dubai schafften es in die Bücher noch Aufträge von ITA Airways (sieben A220-100, elf A320 Neo, zehn A330-900), Jet 2 (sechs A321 Neo), einem privaten Kunden (ein A320 Neo), Easyjet (zwölf A320 Neo) und einem unbekannten Kunden (vier A330-300). Zuvor hatte Airbus schon sieben A220-100 und drei A220-300 für Ibom Air verbucht sowie zwei A330-200 für die eigene Rüstungssparte.

Andere Orders fallen weg

Allerdings musste Airbus auch Stornierungen hinnehmen. So stricht der Flugzeugbauer etwa zehn A220-100 für einen nicht genannten Kunden aus dem Orderbuch. Beim A320 Neo standen sogar ein Minus von 52 Jets zu Buche, beim A321 ein Minus von 13.

Das erklärt sich einerseits durch Verschiebungen bei Indigo-Partners-Airlines. So erhält Volaris laut Orderbuch nun 20 A320 Neo weniger, dafür aber 20 A321 Neo mehr, Jetsmart 19 A320 Neo weniger,  dafür 19 A321 Neo mehr. Dies jeweils zusätzlich zu den in Dubai georderten A321 Neo. Es gibt aber auch klare Order-Streichungen: So bekommt die insolvente Interjet aus Mexiko trotz Neustart-Plänen keine weiteren A320 Neo mehr - 28 der Jets streicht Airbus daher aus der aktuellen Bestellübersicht.

58 Flugzeuge ausgeliefert

Ausliefern konnte der Flugzeugbauer im November derweil 58 Jets an 34 Kunden. Seit Jahresbeginn hat Airbus nun 518 Flugzeuge an 80 Kunden übergeben.

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