Regionaler A330: Er soll helfen, mehr Kapazität zu bringen.
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Airbus findet Erstkunden für regionalen A330

Der europäische Flugzeugbauer hat eine Regionalversion seines Langstrecken-Verkaufsschlagers entworfen. Nun gibt es für den Airbus A330 Regional einen ersten Kunden.

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Airbus sieht in der Entwicklung des A330 Regional eine Chance, den wachsenden Passagierzahlen im Gebiet Asien und Pazifik gerecht zu werden. In einer Zwei-Klassen-Konfiguration sollen rund 400 Passagiere Platz in der angepassten Variante des Langstreckenklassikers finden. Modifizierte Triebwerke und ein um 30 auf 200 Tonnen reduziertes operatives Gewicht sollen zu Treibstoffeinsparungen pro Passagier von 25 Prozent gegenüber der Langstreckenversion führen.

Statt wie die Langstreckenversion 11.000 Kilometer kann der Regionalflieger nur 5000 Kilometer weit fliegen.  Mit ihm, so der Gedanke, soll man mit weniger Fliegern mehr Passagiere an die Boom-Destinationen fliegen, die bereits jetzt unter Kapazitätsproblemen leiden.

Erstkunde des A330 Regional kommt nicht aus Asien

Der erste Kunde für die Regionalversion kommt aber nicht aus der Region, die Airbus im Fokus hatte. Eigentlich hatte man erwartet, dass eine chinesische Fluggesellschaft als erste den neuen Flieger bestellen dürfte. Wie die französische Zeitung La Tribune nun berichtet, wird aber Saudia wohl die erste Order tätigen.

Bestätigt ist die Information weder von Airbus noch von Saudia*. Doch wie La Tribune berichtet, soll die Bestellung von rund 15 der Flieger bereits in dieser Woche bei der Luftfahrtmesse Paris Airshow im Pariser Vorort Le Bourget bekannt gegeben werden.

* Ergänzung vom 15. Juni: Airbus und Saudia haben die Bestellung inzwischen bestätigt. Sie fällt noch größer aus als man gemunkelt hatte. 20 A330 Regional und 30 Airbus A320 hat die Airline bestellt.

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