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Airbus A380 von Emirates: Wird die Airline enttäuscht?
A380 Neo doch nicht so bald?

Airbus-Chef lässt Emirates warten

Eigentlich hatte Emirates erklärt, der A380 Neo komme schon bald. Nun bremst Airbus-Chef Fabrice Brégier diesen Enthusiasmus wieder.

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Emirates ist der wichtigsten Kunde des Airbus A380. Dementsprechend viel Macht hat die Fluggesellschaft aus Dubai. Immer wieder machte Chef Tim Clark Druck auf den europäischen Flugzeugbauer, er solle so schnell wie möglich eine Neuversion des Superjumbos lancieren. Effizientere Triebwerke und mehr Kapazität wünscht sich Emirates. Airbus bekannte sich zu den Plänen, aber nannte keinen Zeitplan.

Anlässlich der Dubai Air Show verkündete Tim Clark Anfang November dann aber den Erfolg. Der A380 Neo werde gebaut, und zwar schneller als geplant. «Es liegt bereits ein Prototyp auf dem Reißbrett vor», sagte Clark. Doch offenbar lässt man sich bei Airbus nicht so leicht beeinflussen. Fabrice Brégier, Chef des Konzerns, erklärte nun laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass man das Projekt immer noch genau überprüfe.

2022 zu früh?

2022, so Brégier, sei eventuell zu früh für einen Airbus A380 Neo. Bisher hatte man auch dank der Äußerungen von Emirates-Chef Clark erwartet, dass Brégier den A380 Neo 2022 oder 2023 offiziell starten werde. Man müsse auch gegenüber anderen Airlines rechtfertigen, dass der A380 Neo einen Markt habe. «Passgiere lieben ihn, Airlines nicht», so Brégier.

Ganz recht hat er damit aber nicht. Neben Emirates haben auch andere Fluggesellschaften öffentlich geäußert, dass sie sich für ein Upgrade des Superjumbos interessieren. Zuletzt hatten Qatar-Chef Akbar Al Baker und Turkish-Airlines-Chef Temel Kotil erklärt, dass sie Orders erwägen würden, wenn Airbus eine Neuversion baut.

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