Airbus A350: Die Nachfrage nach Langstreckenjets stockt.

Airbus A350: Die Nachfrage nach Langstreckenjets stockt.

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Weitere Reduzierung

Airbus baut noch einen A350 weniger pro Monat

145 Verkehrsflugzeuge konnte Airbus aufgrund der Corona-Krise bis Ende Juni nicht ausliefern. Jetzt passt der Hersteller die Produktionsrate des A350 erneut an.

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Angesichts der Corona-Krise reduzierte Airbus im April die Produktionsraten. Bei der A320-Familie wurde der Ausstoß von 60 auf nur noch 40 pro Monat gesenkt; beim A330 von 40 im Jahr auf nur noch 24; beim A350 von neun auf nur noch sechs monatlich. Doch die Pandemie belastet das Geschäft weiter.

Bis Ende Juni konnten aufgrund von Covid-19 etwa 145 Verkehrsflugzeuge nicht ausgeliefert werden, wie Airbus am Donnerstag (30. Juli) im Rahmen seiner tiefroten Halbjahreszahlen mitteilte. Generell laufe die Produktion zwar gemäß der im April verkündeten Planung. Eine weitere Anpassung ist jedoch nötig: Airbus drosselt die A350-Produktion weiter. Künftig werden monatlich nur noch fünf statt sechs der Langstreckenflieger gebaut.

Mirabel soll zu vier A220 zurückkehren

Beim A220 soll derweil die Endmontagelinie im kanadischen Mirabel schrittweise zur Produktionsrate von vier Maschinen pro Monat zurückkehren, die es vor der Corona-Krise gab. Zur neuen Endmontagelinie in Mobile in den USA schreibt Airbus nur, dass sie «wie geplant im Mai eröffnet wurde».

Am Mittwoch hatte Airbus-Rivale Boeing angekündigt, die Produktionsraten von Boeing 787 und 777 weiter zu senken. Zudem wird sich der Betriebsstart der neuen 777X verzögern und die Produktion der legendären Boeing 747 endet im Jahr 2022.

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