Im Cockpit wird alles von den Airbus- und Lufthansa-Experten beobachtet und protokolliert.
Nach Zwischenfällen

Airbus A350 bekommt Kaffee-Schutz

Zwei Zwischenfälle von Airbus A350 scheinen mit verschütteten Getränken im Cockpit in Zusammenhang zu stehen. Nun hat der Flugzeugbauer eine Schutzvorrichtung entwickelt.

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Ende Januar wurde bekannt, dass Airbus zwei Zwischenfälle untersucht, bei denen A350-Piloten Getränke auf der Mittelkonsole im Cockpit verschütteten. In beiden Fällen - einer bei Delta, einer bei Asiana - fiel eines der Triebwerke des Jets aus. Die Bedienelemente, auf welche die Flüssigkeit gelangte, standen im Zusammenhang mit den Triebwerken.

Airbus veröffentlichte daher im Februar eine temporäre Überarbeitung des A350-Flugzeughandbuches. Darin wurde eine Zone im Cockpit definiert, in der Flüssigkeiten verboten sind: die Mittelkonsole, die ausziehbaren Tischchen von Pilot und Kopilot, jener Bereich der beiden Sitze, der an die Mittelkonsole angrenzt, und der dritte Sitz im Cockpit.

28 Tage Zeit für Installierung

Mittlerweile hat der Flugzeugbauer auch eine Schutzvorrichtung für die kritischen Elemente der Mittelkonsole entwickelt, wie die europäische Luftfahrtbehörde Easa in einer Lufttüchtigkeitsanweisung vom 20. April erklärt. Betreiber haben nun 28 Tage Zeit, sie zu installieren. Die Abdeckung muss während kritischer Flugphasen wie Start und Landeanflug entfernt werden, in allen anderen Flugphasen aber zum Einsatz kommen.

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