Verletzte durch Reizgas

Flughafen Hamburg evakuiert und gesperrt

Zwischenfall am Hamburger Flughafen: Zahlreiche Passagiere klagten am Mittag über Atemwegsreizungen, es gab 68 Verletzte. Offenbar war Pfefferspray die Ursache.

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Am Sonntagmittag (12. Februar) musste der Hamburger Flughafen komplett gesperrt werden. Laut der Bundespolizei hätten zahlreiche Passagiere über Augenbrennen und Reizhusten geklagt. Der Flughafen schrieb in einem Facebook-Post außerdem von Übelkeit. Inzwischen ist von 68 Verletzten die Rede.

Das Gebäude wurde evakuiert, der Flugbetrieb war von 12:30 bis 13:45 Uhr eingestellt, berichtet der Hamburger Flughafen auf Facebook. Ursache für die gesundheitlichen Probleme der Passagiere soll wohl ein Reizgas gewesen sein. Die Feuerwehr hat Behandlungsplätze für die Verletzten eingerichtet.

«Spaßvogel» hat wohl Pfefferspray versprüht

Wie die Feuerwehr gegenüber Spiegel Online erklärte, habe es sich wohl um Pfefferspray gehandelt. Eine entsprechende Dose sei im Gebäude entdeckt worden. Ein «Spaßvogel» habe das Gas versprüht, die Klimaanlage habe es dann verteilt. Die Bundespolizei hatte auf Twitter zunächst von einer «unbekannten Substanz» berichtet.

Der Zwischenfall ereignete sich in dem als Plaza bezeichneten Bereich des Hamburger Flughafens. Dort befinden sich unter anderem die Sicherheitskontrolle und Gepäckausgabe. Inzwischen können Reisende wieder ins Terminal, die Luft ist noch einmal untersucht worden und es konnte Entwarnung gegeben werden. Laut dem Flughafen waren 13 Flüge vom zwischenzeitlichen Ausfall betroffen.

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